Werkschau zu Regisseur Claude Lanzmann
Der 84-jährige Claude Lanzmann war, neben Jean Paul Sartre und Simone de Beauvoir, Mitbegründer des französischen Magazins „Les Temps Modernes„. Bis 1970 widmete er sich hauptsächlich seiner journalistischen Tätigkeit, seither wirkt er auch als Filmschaffender. In seinem ersten Film „Pourqoui Israel“ (1973) beschäftigte sich Lanzmann mit der eigenen jüdischen Identität. Ein Jahr später nahm er die langwierige Arbeit an dem Film „Shoah“ (1985) auf. Das neunstündige Werk legt die wohl umfassendste Filmarbeit über die Vernichtung des europäischen Judentums vor.
TERMINE
Do. 28.1., 19:00 Uhr „Shoah“ II (OmU)
Fr. 29.1., 20:00 Uhr „Sobibor, 14. Octobre 1943, 16 heures“ (UmO); 22:00 Uhr „Un vivant qui passe“ (OmU)
Sa. 30.1., 19:00 Uhr „Tsahal“ (OmU)
So, 31.1., 15:00 Uhr „Pourquoi Israel“ (OmU); ab: 18:15 Uhr Gespräch Claude Lanzmann mit Eldad Beck
Zusatztermine:
Mo. 1.2., 19.00 Shoah Teil 1 (OmU)
Di. 2.2., 19.00 Shoah Teil 2 (OmU)
Mi. 3.2., 19.00 „Tsahal“ (OmU)
Do. 4.2., 19:00 „Sobibor, 14. Octobre 1943, 16 heures“ (OmU)
Fr. 5.2., 19:00 „Un vivant qui passe“ (OmU)