Oscars in der Nacht

Sechs Filmtipps für die Oscar-Nacht


Foto: Sony Pictures Releasing

An Tarantinos "Django Unchained" wird die Gold-Statue nicht vorbeikommen. Foto: Sony Pictures Releasing

Django Unchained“ von Quentin Tarantino:
Django Unchained“ eine Hommage an die Deutschen ist. War „Inglourious Basterds“ nach Angaben von Eli Roth ein „kosher porn“, so ist „Django Unchained“ ein kraut porn.
Nominiert als Bester Film, für das Beste Originaldrehbuch und Christoph Waltz als als bester Nebendarsteller.

Zero Dark Thirty“ von Kathryn Bigelow:
Osama bin Laden ist tot. Dieser Fakt alleine nimmt Kathryn Bigelows Thriller „Zero Dark Thirty“ eine gewisse Grundspannung. So muss die momentan allgegenwärtige Jessica Chastain in den Streifen in eine persönliche Spielwiese verwandeln und dem Drehbuch sei Dank funktioniert das auch.
Nominiert als Bester Film, für das Beste Originaldrehbuch und Jessica Chastain als als beste Hauptdarstellerin.

Beasts of the Southern Wild“ von Benh Zeitlin:
Regisseur Benh Zeitlin ist mit seinem Debütfilm „Beasts of the Southern Wild“ ein großer Wurf gelungen. Den Großen Preis von Sundance hat er genau wie die Camera d’Or in Cannes eingeheimst, Kritiker und Publikum bleiben verzückt zurück.
Nominiert: Bester Film, Beste Regie, Bestes Adaptiertes Drehbuch und die bezaubernde, junge Quvenzhané Wallis als beste Hauptdarstellerin.

Die Gewinner bei den 85. Oscars in LA:

Bester Film: „Argo“ von Ben Affleck
Beste Regie: Ang Lee für „Life of Pi
Beste Schauspielerin: Jennifer Lawrence
Bester Schauspieler: Daniel Day-Lewis
Beste Nebendarstellerin: Anne Hathaway
Bester Nebendarsteller: Christoph Waltz
Bester ausländische Film: „Liebe“ von Michael Haneke
Bestes Original-Drehbuch: Quentin Tarantino für „Django Unchained

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