Ein Blick auf die erste Berlin Feminist Film Week

Die Woche der starken Frauen


Szene aus Josephine Deckers zweitem Spielfilm "Thou Wast Mild and Lovely", der bei er ersten Berlin Feminist Film Week zu sehen ist. (c) Berlin Feminist Film Week

Szene aus Josephine Deckers zweitem Spielfilm „Thou Wast Mild and Lovely“, der bei er ersten Berlin Feminist Film Week zu sehen ist. (c) Berlin Feminist Film Week

Vom 8. bis zum 13. März findet zum ersten Mal die Berlin Feminist Film Week statt. Gezeigt werden sechs sehr unterschiedliche Filme, die sich mit Feminismus im weiter gefassten Sinne auseinandersetzen. Ziel der Veranstaltung ist es, so Festivalorganisatorin Karin Fornander, nicht nur Filme von und für Frauen zu machen, sondern vor allem das Geschlechtervehältnis innerhalb der Branche auszugleichen. Dabei soll aber keine(r) ausgegrenzt werden. „Der Fokus liegt vor allem auf Filmen, die ein Frauenbild jenseits des Hollywood-Mainstreams aufzeigen und problematische Themen des Frauseins aufgreifen„, so Fornander in einem Interview mit der Mädchenmannschaft.

Gezeigt werden Filme, die sich mit Beziehungen, Politik und in weiterem Sinne auch Körperpolitik befassen. Starke Frauenfiguren rücken in den Mittelpunkt, vor und hinter der Kamera. Zu den Spielstätten gehören neben dem Babylon Mitte, auch das Queen Kotti und die Villa Neukölln. Den Auftakt der Filmwoche macht Gabriela Pichlers Debütfilm „Eat Sleep Die“ (2012), den wir uns genau wie „Thou Wast Mild and Lovely“ von Josephine Decker genauer angesehen haben…

1 2 3