Paris – Berlin: Das Internationale Festival „Signes de Nuit“ im Babylon

Weltfestival des unabhängigen Films: Zeichen der Nacht


Festivalplakat Zeichen der Nacht.

Festivalplakat Zeichen der Nacht.

Das Pariser Festival „Signes de Nuit“ („Zeichen der Nacht“), das Weltfestival des unabhängigen Films, gastiert zwischen vom 29. Juli bis 3. August im Babylon in Berlin. Das Filmfest versteht sich als Ort des Austausches zwischen Kulturen, Ideen und Konzepten. Sein Ziel ist es, innovative Visionen, neue Bildsprachen und kritische Filme über kontroverse Themen zu präsentieren.

Auf dem Programm von „Zeichen der Nacht“ stehen acht Dokumentar- und sieben Kurzfilmprogramme mit einer Fülle von Welt-, Deutschland- und Berliner Premieren. Die Sonderprogramme „Nordlichter“, „Irrlichter“ und „French Touch“ ergänzen das Hauptprogramm. Anlässlich des 100. Geburtstages von Marguerite Duras (04.04.1914-03.03.1996) sind zur Festivaleröffnung zwei Filme der Schriftstellerin und Regisseurin zu sehen: „Les Mains négative“ (1978) und „Césarée“ (1979).

Im Programm finden sich zwei Dokus aus der Krisenregion im Nahen Osten:
Der israelische Regisseur Yotam Feldman will in „Hamaabada“ zeigen, warum seiner Meinung nach Israel nicht an Frieden in der Region interessiert ist. Denn die Gewinne aus der Waffenproduktion sind essenziell für das Staatsbudget.
Während Mahdi Fleifel mit seinem Film „Xenos“ von der Flucht einer Gruppe aus einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon erzählt und einen ungeschönten Einblick in den Alltag der Flüchtlinge gibt.

Vom 29. Juli bis 3. August findet das 12. Internationale Filmfestival Signes de Nuit aus Paris erstmalig im Babylon in Berlin statt. Der Eintritt beträgt 7 Euro.
Mehr Infos im Netz beim Babylon und auf der Festival-Homepage.