Mehr als nur Preisträger – Eindrücke vom 30. interfilm

Was von #interfilm30 bleibt


interfilm_2014Am Ende bleibt mehr als nur die Preisträger von der 30. Ausgabe des Internationalen Kurzfilmfestivals interfilm, das von 11. bis 16. November 2014 Berlin in ein Kurzfilm-Mekka verwandelte.
20.000 Besucher stellen einen neuen Rekord für Berlins zweitältestes und zweitgrößtes Festival dar, der flankiert wird von seinem Internationalen Kinder- und Jugendkurzfilmfestival Berlin, dem KUKI, das bei seiner siebten Ausgabe 6.000 Gäste empfangen durfte – auch das ein Rekord!
Berliner Filmfestivals war mit mehreren Kurzfilm-begeisterten Autoren vor Ort. Hier das Erlebte der fünf aufregenden Tage – in chronologischer Reihenfolge…

Selbst vor der dreißigsten Ausgabe kribbelte es offensichtlich bei allen Machern vor der feierlichen Eröffnung am 11. November in der ausverkauften Volksbühne. Eilig wurden Poster geklebt, Flyer sortiert, Akkreditierungen gedruckt und Kartons von hier nach da und wieder zurück geräumt, bis endlich Usaginingen aus Japan die Bühne für das bewährte Duo John Keogh (Moderation) und Heinz Hermanns (Festivalleiter) bereiteten.

Das japanische Duo zauberte aus merkwürdig anmutenden Gerätschaften Musik und die dazu passenden Projektionen auf die riesige Leinwand der Volksbühne. Kein Wunder, dass die fast zur Tradition gewordene musikalische Einlage von Hermanns in diesem Jahr ausbleiben musste. Ganz im Gegensatz zum bissigen Humor, mit dem das eingespielte Duo seit Jahren durch das äußerst vielfältige Programm führt, das in seinem 2014er-Jahrgang 630 Kurzfilme aus 70 Ländern in 60 Programmen bündelte.

Hier der Festivalleiter im Cinerama-Interview nach der Eröffnung

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