Russische Filmwoche in Berlin vom 25. November bis 2. Dezember 2015

Russische Filmwoche Berlin: Eine Nation auf der Suche nach ihrer Identität


Andrej Proschkins "Orleans" verwischt die Grenzen zwischen Drama und Schwarzer Komödie. Foto: Russische Filmwoche

Andrej Proschkins „Orleans“ verwischt die Grenzen zwischen Drama und Schwarzer Komödie. Foto: Russische Filmwoche

Orleans

Darum geht es:
Der Hauptkommissar einer russischen Kleinstadt befindet sich gerade in den Ermittlungen um den gewaltsamen Tod einer Frau, die ihn in den Umkreis eines Circus’ führen, als ein sonderbarer Mann auftaucht. Der stellt der Friseurin Lidia und dem Arzt Rudy nach. Rudy hat an Lidia gerade zum wiederholten Mal eine  Abtreibung vorgenommen. Dafür möchte sie der „Exekutor“ nun zur Rechenschaft ziehen.

Was du zum Film wissen musst:
Regisseur Andrey Proshkin inszeniert „Orleans“ in grellen Farben mit lakonischem, schwarzen Humor und um vier eindrückliche Hauptprotagonisten herum. Proshkin gewann 2012 für seinen Vorgängerfilm „Orda“ („The Horde„), ein fantastisches Historiendrama, beim internationalen Filmfestival in Moskau den Preis als bester Regisseur. Die Hauptdarstellerin Yelena Lyadova wurde in diesem Jahr, ebenfalls in Moskau, zur besten Schauspielerin gekürt.

Weiterlesen: Unsere ausführlichere Kritik zu Orleans“ von Andrej Proschkin.

Termine bei der Russischen Filmwoche:
Donnerstag, 26. November 2015 um 19 Uhr im Filmtheater am Friedrichshain
Samstag, 28. November 2015 um 19 Uhr im Filmtheater am Friedrichshain

1 2 3 4