66. Internationale Filmfestspiele Berlin – Kinotipps für 2016

26 Berlinale-Highlights und Insidertipps


Julia Jentsch und Bjarne Mädel sind die Protagonisten in "24 Wochen" von Anne Zohra Berrached. © Friede Clausz

Julia Jentsch und Bjarne Mädel sind die Protagonisten in „24 Wochen“ von Anne Zohra Berrached. © Friede Clausz

24 Wochen

Darum geht es:
Kabarettistin Astrid und ihr Mann Markus sind ein gutes Team – privat wie beruflich, wo er sie managt. Das zweite gemeinsame Kind kommt wie gerufen. Im sechsten Monat der Schwangerschaft erfahren die beiden bei einer Routineuntersuchung, dass ihr ungeborenes Kind schwer krank ist. Das Paar bereitet sich auf ein Leben mit einem behinderten Kind vor, stößt aber gleichzeitig an immer neue Grenzen, die die Beziehung auf die Probe stellen.

Was du zum Film wissen musst:
Julia Jentsch und Bjarne Mädel übernehmen die Hauptrollen im einzigen deutschen Wettbewerbsbeitrag, der große Fragen an das Gewissen aufwirft. „24 Wochen“ ist Anne Zohra Berracheds Abschlussfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg. Im Werk erschaffen Laien und Experten gemeinsam mit den Darstellern einen beklemmenden Hyperrealismus, der Fiktion und Realität miteinander verbindet.

Termine bei der 66. Berlinale:
So, 14.02. 19:00 Berlinale Palast
Mo, 15.02. 10:00 Haus der Berliner Festspiele
Mo, 15.02. 12:15 Friedrichstadt-Palast
Mo, 15.02. 18:00 Zoo Palast 1
Di, 16.02. 21:30 Neue Kammerspiele
So, 21.02. 22:00 Haus der Berliner Festspiele

Regisseur  Thomas Vinterberg versammelt mit  Trine Dyrhold, Ulrich Thomsen, Lars Ranthe, Martha Wallstroem , Helene Neumann, Fares Fares, Magnus Millang, Julie Vang, Anne Gry und  Sebastian Milbrat (v.l.n.r.) ein beachtliches Ensemble für "Die Kommune". © Ola Kjelbye

Regisseur Thomas Vinterberg versammelt mit
Trine Dyrhold, Ulrich Thomsen, Lars Ranthe, Martha Wallstroem , Helene Neumann, Fares Fares, Magnus Millang, Julie Vang, Anne Gry und Sebastian Milbrat (v.l.n.r.) ein beachtliches Ensemble für „Die Kommune“. © Ola Kjelbye

Die Kommune

Darum geht es:
Mit „Die Kommune“ kehrt der Däne Thomas Vinterberg in den Wettbewerb der Berlinale zurück, wo er schon 2010 mit „Submarino“ erstmals vertreten war. Vinterberg wagt mit seinem Werk auch einen Rückblick in die eigenen Biographie, wuchs er doch selbst in einer sehr bunten WG auf.

Was du zum Film wissen musst:
Mit „Die Kommune“ reisen die Zuschauer zurück in die 70er Jahre, genauer gesagt: in einer WG, die typisch für den Geist der Zeit war. Er liefert das ebenso schonungslose wie humorvolle Porträt einer Generation, die aus Idealismus antrat, kollektive Wohnformen zu erproben, und dabei an Problemen scheiterte, die bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben.

Termine bei der 66. Berlinale:
Mi 17.02. 19:00 Berlinale Palast
Do 18.02. 09:30 Haus der Berliner Festspiele
Do 18.02. 12:15 Friedrichstadt-Palast
Do 18.02. 17:30 Friedrichstadt-Palast
So 21.02. 14:30 Friedrichstadt-Palast

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