22. Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg vom 4. bis 19. Juni 2016

JFFB: Plattform für aktuelle jüdische und israelische Filmkunst


Natasha

Darum geht es:
Eine Familie russischer Juden lebt in einer kanadischen Kleinstadt. Als der Onkel zum wiederholten Mal heiratet und er seine neue Frau und deren heranwachsende Tochter herholt, bekommt der monotone Sommerferienalltag von Mark neuen Antrieb. Da er keinen Job habe, könne er sich um seine neue Cousine Natasha kümmern. Das frühreife Mädchen erweist sich alles andere als ein Kind von Traurigkeit.

Was du zum Film wissen musst:
David Bezmozgi inszeniert eine lakonisch erzählte Liebesgeschichte auf mehreren Ebenen und ein sorgfältig beobachtetes Familiendrama, das beim Zuscahuer immer wieder Beklemmung hervorruft. Diesem Film liegt ein erfolgreicher Erzählband des Autors „Natasha and other stories“ von 2004 zu Grunde. „Natasha“ präsentiert sich als ein würdiger Nachfolger von Kubricks/Nabokovs „Lolita„.

Termine beim Jüdischen Filmfestival Berlin & Brandenburg:
Donnerstag, den 9. Juni um 19:30 Uhr im Babylon-Mitte
Sonntag, den 12. Juni um 20 Uhr im fsk-Kino

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