Italienisches Filmfestival Berlin vom 6. bis 9. Oktober 2016

Von ganz alltäglichen Superhelden: Außergewöhnliche Geschichten beim Italienischen Filmfestival Berlin




Quo vado – Der Vollposten

Darum geht es:
Checco hat sich in seinem Amt für die Ausgabe von Jagd- und Angelscheinen heimisch eingerichtet. Zu überschaubaren Zeiten werden ihm Anträge für Lizenzen vorgelegt, er braucht nur seinen Stempel darunter zu setzen und erhält im Gegenzug kleine Aufmerksamkeiten in Naturalien. So könnte es bis zur Rente weitergehen, doch soll gerade er Opfer einer neuen Staatsreform zur Verschlankung des bürokratischen Apparates werden. Um seinen Status als Beamter und die damit hergehende Festanstellung nicht zu verlieren, nimmt es Checco in Kauf, vom Innenministerium an die abgelegensten Orte in der Welt versetzt zu werden.

Was du zum Film wissen musst:
Gemeinsam mit Regisseur Gennaro Nunziante schreibt Checco Zalone alias Luca Pasquale Medici die Drehbücher zu den Filmen, er komponiert und singt die begleitenden Lieder. In Italien wird er seit Jahren als komischer Charakterdarsteller gefeiert. „Quo vado – Vollposten“ lockte in seinem Heimatland über 10 Mio. Zuschauer in die Säle. In der deutschen Synchronisierung leiht Bastian Pastewka Checco seine Stimme.

Weiterlesen: Teresa Venas ausführliche Kritik „Pasta, mamma und die Festanstellung zu „Quo vado – Der Vollposten“.

Termin beim Italienischen Filmfestival Berlin:
Freitag, den 7. Oktober 2016 um 17 Uhr, im Babylon-Mitte, Saal 3

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