Woche der Kritik 2017: Zum 3. Mal in Berlin

Woche der Kritik 2017: Lost in Politics?


"California Dreams" feiert seine Weltpremiere bei der Berliner Woche der Kritik. © Number 7 Films

„California Dreams“ feiert seine Weltpremiere bei der Berliner Woche der Kritik. © Number 7 Films

Mike Otts Dokumentarfilm „California Dreams“ über Vorsprechen in Hollywood feiert seine Weltpremiere auf der Woche der Kritik. Im Anschluss lenken die Filmkritikerin Violeta Kovacsics und die Künstlerin Margit Schild in Anwesenheit des Regisseurs den Blick auf die Produktion, den Prozess eines Films und diskutieren die Frage, ob ein Film unfertig sein darf und inwieweit dies ermöglicht werden kann.
Filme werden auch miteinander in Beziehung gesetzt, indem sie zusammen gescreent werden, etwa am 16. Februar Rebecca Zlotowskis „Planetarium“ mit Natalie Portman und Lily-Rose Depp mit dem Kurzfilm „Fuddy Duddy“ von Siegfried A. Fruhaufs, in dem schwarz-weiße Bilder miteinander verschmelzen. Auf die beiden Filme folgt eine Debatte zum Thema ÜBERSCHWANG mit der Filmkritikerin Hannah Pilarczyk, u.a..
Abba T. Makamas Satire „Green White Green“ auf Nollywood, die Filmindustrie Nigerias, wird am 10. Februar ab 20 Uhr zusammen mit Bertrand Bonellos Kurzfilm „Sarah Winchester“ gezeigt. Die Debatte im Anschluss dreht sich um den SPIELRAUM, Perspektiven und ihre Wechsel. Diskutieren werden hier der Filmkritiker und Filmemacher Didi Cheeka und die Autorin und Regisseurin Jutta Brückner in Anwesenheit von Abba T. Makama.
Was sehen wir und wie sehen wir es? Das sind Fragen, die man sich regelmäßig stellen sollte. Mit hervorragend komplexen Filmen und anregenden Debatten birgt die Woche der Kritik die Möglichkeit, darauf Antworten zu finden.

Michaela Grouls

Hier noch ein ausführlicher Filmtipp der Redaktion aus dem WdK-Programm…

1 2 3