33. INTERFILM//10. KUKI – Kurzum gut!


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2017 geht das International Short Film Festival Berlin, kurz INTERFILM, in die 33. Auflage (20. bis 26. November 2017). Das zehnte Mal startet die kleine Schwester, das Internationale Kurzfilmfestival für Kinder und Jugendliche Berlin, kurz KUKI (19. bis 26. November 2017).

Weiterlesen: Einen ausführlichen und fundierten Blick ins KUKI-Programm findet ihr bei fsf.

Insgesamt gingen dieses Jahr knapp 6000 Einreichungen aus 120 Ländern ein. Die Kuratoren wählten die 600 Besten aus knapp 80 Ländern aus. Diese werden in über 50 Programmen in zehn Spielstätten gezeigt. Mit dabei sind unter anderem das Babylon: Mitte und die Volksbühne, deren Roter und Grüner Salon als Festivalzentrum dienen.

Festivalleiter Heinz Hermanns betont, der Vielfältigkeit des globalen Filmschaffens Rechenschaft zu tragen, aber dabei Qualität das Auswahlkriterium schlechthin bleibe. Herrmanns reist durch die Welt, besucht alle Kontinente bis auf die Antarktis und ist immer auf der Suche nach Perlen des Kurzfilmschaffens. Er sieht den Kurzfilm als Experimentierlabor und merkt an, dass insbesondere die Animation zur Vorhut neuer Formen des filmischen Erzählens geworden sei. Herrmanns ist so ein wichtiger internationaler Multiplikator für das deutsche Kurzfilmschaffen.

Das Herz INTERFILMs sind die Programme des Internationalen Wettbewerbs. In den insgesamt acht Programmen werden 71 Filme präsentiert. Ergänzt wird dieser durch den Dokumentarfilm Wettbewerb mit drei Programmen und von dem deutschen Wettbewerb mit vier Programmen.
Außerdem versammeln Sonderprogramme wie Delikatessen oder Focus On thematisch oder systematisch Filme. Die diesjährigen Länderschwerpunkte widmet das Kurzfilmfestival den USA und Ex-Jugoslawien. In der Rubrik Extended Vision können Virtual Reality-Filme im Fulldome des Zeiss-Großplanetariums kollektiv gesehen werden (Mi, 22.11.2016, 20 Uhr): Unter anderem „Notes to my Father„. Eine Auswahl, in der es viel zu entdecken gibt.

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