Berlinale 2018: Kino- und Filmempfehlungen der Berliner Filmfestivals Redaktion

25 Film-Tipps und Kino-Highlights für die 68. Berlinale


Regisseur Hans Weingartner eröffnet mit "303" die Sektion Generation der Berlinale 2018. © Kahuuna Films GmbH / Sebastian Lempe, Mario Krause

Regisseur Hans Weingartner eröffnet mit „303“ die Sektion Generation der Berlinale 2018. © Kahuuna Films GmbH / Sebastian Lempe, Mario Krause

Generation

303

Darum geht es:
Manchmal läuft einfach alles schief. Biologiestudentin Jule (Mala Emde) vermasselt ihre Prüfung und Politikstudent Jan (Anton Spieker) kann sich das erhoffte Stipendium abschminken. Als ihn auch noch seine Mitfahrgelegenheit versetzt, trifft er zufällig auf Jule, die in einem alten Wohnmobil unterwegs ist. Von Berlin aus machen sich die beiden gemeinsam auf den Weg gen Süden. Jan will nach Spanien, Jule nach Portugal. Auf der Reise diskutieren die beiden über Kapitalismus und Drogen, Monogamie und die ganz große Liebe.

Was du zum Film wissen musst:
Der österreichische Regisseur Hans Weingartner („Die fetten Jahre sind vorbei„, „Das weiße Rauschen„), Jahrgang 1977, ist nach seinem Beitrag zu „Deutschland 09, 13 kurze Filme zur Lage der Nation“ (2009) zum zweiten Mal zu Gast bei der Berlinale. Mit „303“ konzentriert er sich auf zwei junge Menschen, die auf dem in malerischen Bildern eingefangenen Roadtrip durch Westeuropa nicht nur viel philosophieren, sondern auch zu sich selbst finden. – StB

Termine bei der 68. Berlinale:
Freitag, 16. Februar, 19:30 Uhr, HKW
Samstag, 17. Februar, 17:30 Uhr, Toni & Tonino
Montag, 19. Februar, 15:30 Uhr, Cubix 8
Sonntag, 25. Februar, 20:00 Uhr, HKW

Regisseur Stéphane Demoustier besetzte in "Cléo & Paul" seine eigenen Kinder. © Année Zéro / Sylvain Verdet

Regisseur Stéphane Demoustier besetzte in „Cléo & Paul“ seine eigenen Kinder. © Année Zéro / Sylvain Verdet

Cléo & Paul (OT: Allons enfants)

Darum geht es:
Die dreieinhalbjährigen Zwillinge Cléo (Cléo Demoustier) und Paul (Paul Demoustier) sind mit ihrer Nanny in Paris unterwegs. Als Cléo sich beim Versteckspielen verläuft, macht Paul sich auf die Suche nach seiner Schwester. Von nun an folgt der Zuschauer Cléos und Pauls kindlicher Sicht auf die große Stadt und ihre vielen unbekannten Menschen.

Was du zum Film wissen musst:
Der 1977 in Lille geborene Regisseur Stéphane Demoustier („40-Love„) drehte mit seinen eigenen Kindern Cléo und Paul und schafft es, die große Stadt durch Kinderaugen einzufangen. Mit dem angstfreien Blick der Kinder auf Paris will der Regisseur der französischen Hauptstadt die verlorene Unschuld nach den Terroranschlägen zurückgeben. Demoustiers Langfilmdebüt „Terre battue“ lief 2014 bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig. – StB

Termine bei der 68. Berlinale:
Samstag, 17. Februar, 13:00 Uhr, HKW
Sonntag, 18. Februar, 09:30 Uhr, Filmtheater am Friedrichshain
Mittwoch, 21. Februar, 09:30 Uhr, Zoo Palast 1
Sonntag, 25. Februar, 11:00 Uhr, CinemaxX 3

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