28. FilmFestival Cottbus: Tipps aus dem 2018er Programm

Feinstes Kino aus Osteuropa beim FilmFestival Cottbus


Aus Mazedonien kommt Vladimir Blazevskis Satire „Das Jahr des Affen“. © Punk Film

Das Jahr des Affen

Darum geht es:
Tsobe arbeteit als Tierpfleger in einem kleinen Zoo in Mazedonien. Zum Schimpanzen Coco hat er einen besonderen Draht, ihm liest er aus Darwins Schriften vor und behandelt ihn als Freund. Als Tsobe aus finanziellen Gründen entlassen wird, büxt auch Coco aus. Erst erscheint er kurz bei der Geburtstagsfeier von Tsobes alten Tante auf, danach zieht er durchs Land. Ihm auf den Fersen Tsobe, sein Wächterfreund und die Tante, aber auch das Fernsehen. Coco wird zur Sensation, für die einen ist er ein elender Verbrecher, ein Aufschneider, für die anderen ein bewunderter Anarchist und geradezu Erlöser.

Was du zum Film wissen musst:
Das Festival in Cottbus präsentiert die liebevolle, aber teils in den Klamauk abfallende Satire von Vladimir Blazevskis dieses Jahr im Wettbewerb. „Das Jahr des Affen“ ist nach „Punk’s Not Dead“ die zweite Komödie des Regisseurs, die bei ihrem erscheinen 2011 beachtlichen Erfolg feierte und als Beitrags Mazedoniens für den besten fremdsprachigen Film bei den Oscars antrat. – TV

Termine beim Filmfestival Cottbus:
Freitag, 9. November, 17 Uhr, Stadthalle
Samstag, 10. November, 14:30 Uhr, Weltspiegel

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