DDR

66. Internationale Filmfestspiele Berlin – Kinotipps für 2016

26 aus 434 - das ist keine neue Lotterie, das sind unsere Filmtipps für die 66. Berlinale. Diese 26 Festival-Highlights solltet ihr nicht verpassen...

„Striche ziehen.“ von Gerd Kroske

Gerd Kroskes “Striche ziehen.” zeigt, wie ein Staat und sein institutionalisiertes Unrecht nachwirken. Bei achtung berlin lief er 2015 im Dokumentarfilm-Wettbewerb.

„Dessau Dancers – Wie der Breakdance fast sozialistisch wurde“ von Jan Martin Scharf

 Ostklamauk aus der Retorte „Für Frieden und Sozialismus: Seid bereit!“ Immer bereit zeigen sich Alex, Matti, Frank und Michel, so scheint es. Für ihren Traum, Breakdance öffentlich tanzen zu dürfen, lassen sich die vier von der Staatsmacht zu Symbolträgern mit kulturpolitischem Auftrag umbügeln. Verheißungsvoll klingen die Karriereversprechungen der schnauzbärtigen, untersetzten, älteren Herren mit Erich-Honecker-Gedächtnisbrille, die […]

„Als wir träumten“ von Andreas Dresen

Dani, Mark, Rico, Pitbul, Paul und Sternchen waren in den späten 80ern noch richtige Thälmann-Pioniere, bevor das System zusammenbrach und es plötzlich anders weiterging. Es waren wilde und chaotische, mutige und schonungslose Zeiten.

Schauspieler Ronald Zehrfeld über „Wir wollten aufs Meer“

Der im 15. Januar 1977 in Ost-Berlin geborene Schauspieler Ronald Zehrfeld gilt er in der DDR als viel versprechendes Judo-Talent, doch nach der Wende beendet er früh seine Karriere. Seit seinem 2006er Debütfilm "Der rote Kakadu" (Dominik Graf) entwickelt sich der muskulöse Zehrfeld zu einem der gefragtesten Schauspieler seiner Generation. Für seine Darstellung des Chefarztes André in Christian Petzolds Drama "Barbara" wurde er für den Deutschen Filmpreis nominiert.

„Der Preis“ von Elke Hauck

Die Rückkehr des Architekten Grau in Grau präsentiert sich das thüringische Nirgendwo dem Architekten Alexander Beck (Florian Panzner). Der reist aus Frankfurt am Main an, weil er einen Preis gewonnen hat. Nach seinen Plänen soll ein Plattenbau modernisiert werden. Seine Freude darüber hält sich in Grenzen, nicht nur, weil sich die Arbeit vor Ort als […]

achtung berlin 2011: Film aus Berlin und Brandenburg

Wenn am Mittwoch (13. April) vor dem Kino International in der Karl-Marx-Allee der rote Teppich ausgerollt wird, steht Film aus heimischen, gar regionalen Gefilden auf dem Spielplan gleich mehrerer Kinos der Stadt. Achtung Berlin, wie ein Weckruf also, hallt es von da an durch die Säle, denn achtung berlin, das ist der Name des Filmfestivals, dass dessen Leiter Hajo Schäfer und Sebastian Brose in der Windeseile von nur sieben Jahren zu einer Marke aufbauten, die trotz des thematisch recht engen Fokus weit in die Republik strahlt.

Hedonismus und Diktatur – Achtung Berlin Festivalbericht Teil 2

Der Festival-Dienstag wurde im Passage-Kino Neukölln durch die Doppelvorstellung "Did Michael Knight end the Cold War?" von Stepán Altrichter und "Transit" von Angela Zumpe eröffnet.

Ostkost vom Schlosskoch – Folge 2: Essen und Filme vom Land

Am 26. März gibt es im Schloss Ribbeck die zweite Folge des multimedialen kulinarischen Events „Ostkost vom Schlosskoch“, der im Oktober 2009 mit großem Erfolg die "Film+Medientage Haveland 2009" eröffnet hatte

Interview mit Videonale-Organisator Frank Lützkendorf

Das Kurzfilmfestival geht auf die Dachboden-Videonalen in den 80er Jahren der DDR zurück. Wie muss man sich diese "konspirativen" Treffen von damals vorstellen? Wer hat sie veranstaltet?

14. Videonale in Friedrichshagen

Am Sonnabend den 27. Februar 2010 präsentiert der Pfeiffer e.V. im Kino Union die Videonale 2010, in ihrer mittlerweile 14. Ausgabe.