Israel

Paris – Berlin: Das Internationale Festival „Signes de Nuit“ im Babylon

Das Pariser Festival „Signes de Nuit“ („Zeichen der Nacht“), das Weltfestival des unabhängigen Films, gastiert zwischen vom 29. Juli bis 3. August im Babylon in Berlin. Das Filmfest versteht sich als Ort des Austausches zwischen Kulturen, Ideen und Konzepten. Sein Ziel ist es, innovative Visionen, neue Bildsprachen und kritische Filme über kontroverse Themen zu präsentieren. […]

Interview mit Festivalleiterin Nicola Galliner zum 20. Jüdischen Filmfestival Berlin & Potsdam

Festivalleiterin Nicola Galliner hat sich nach der Eröffnung des 20. Jüdischen Filmfestival Berlin & Potsdam Zeit für unsere Fragen genommen. Im Interview erinnert sich Galliner an besondere und schwierige Momente der Festival-Historie.

„Schnee von gestern“ von Yael Reuveny

Herausragendes Langfilmdebüt Bereits in ihrem ersten kleinen Dokumentarfilm „Erzählungen vom Verlorenen“ (2009) begab sich die israelische Filmemacherin Yael Reuveny auf die Suche nach dem im Holocaust verloren gegangenen Bruder ihrer Großmutter. In ihrem ersten Langfilm „Schnee von gestern„, der im vergangenen Jahr im Deutschen Wettbewerb bei DOK Leipzig erfolgreich seine Premiere feierte, hat sie das […]

2. Israel Film Festival in Berlin

Das Israel Film Festival, das 2014 zum zweiten Mal im Moviemento stattfindet, gibt einen Einblick in das Filmschaffen der Region.

„Hannas Reise“ von Julia von Heinz

"Hannas Reise" vereint die in den beiden Kulturen unterschiedliche Aufarbeitung des Holocaust mit den persönlichen Sorgen junger Erwachsener aus Deutschland und Israel. Regisseurin Julia von Heinz zeigt realitätsnah, wie es junge Menschen (über-)fordern kann, sich beidem gleichzeitig zu stellen.

Interview mit Ali Samadi Ahadi zu “45 Minuten bis Ramallah”

Regisseur Ali Samadi Ahadi hat mit "45 Minuten bis Ramallah" eine Schwarze Komödie vorgelegt. Im Interview erklärt er, wie Terroristen und Bomben in seine Komödie passen, stellt Bezüge zwischen seiner Hauptfigur Rafik und seiner eigenen Biografie her und berichtet, dass seine Mutter im Iran als Reaktion auf seinen letzten Film "The Green Wave" verhaftet wurde.

1. Israel Film Festival im Moviemento

Das Jüdische Filmfestival ist in Berlin seit langem etabliert. Nun bekommt die Stadt ihr erstes israelisches Filmfest, das vom 18. bis 21. Oktober im Moviemento gastieren wird. In der Hauptstadt leben schätzungsweise zwischen 10.000 und 18.000 Israelis, aber nicht nur für sie dürfte das Filmfest interessant sein.

„Ameer got his gun“ von Naomi Levari

Ameer Abu-Ria ist 18 Jahre. Er lebt in Sakhnin, im Norden Israels und ist Araber. Genauer, einer von 20 arabischen Israelis, die sich jedes Jahr freiwillig zum Militärdienst melden. Denn eigentlich sind arabische Israelis vom Militärdienst befreit. Sie gelten als mögliches Sicherheitsrisiko. Ameers Vater und sein Großvater haben bereits in der israelischen Armee gedient, auch […]

Cinemaviv: Alltag in Israel

Alltag - Sorgen, Glück, Verzweiflung, Arbeit und auch Fußball. Die Summe an Leben wird in der medialen Welt selten in seiner Fülle und Vielfalt gezeigt. Spricht man über Israel, reduziert sich das projizierte Bild des Landes meist auf den historischen bzw. politischen Kontext. Dass Israel aber nicht erst in den letzten Jahren ein durchaus vielschichtiges Filmschaffen besitzt, dringt nur zu selten in das Bewußtsein der Öffentlichkeit.

Cinemaviv-Initiator Adi Goldmann im Gespräch

Vom 10. bis 12. Oktober findet im Kino Die Kurbel zum zweiten Mal das Israelische Filmfestival Cinemaviv statt. Kurator und Organisator Adi Goldmann sprach mit uns im Vorfeld über das Festival und die Filmlandschaft in Israel.

Protokoll der Ernsthaftigkeit: Eindrücke der globale10

Das Kinoprogramm der sechsten Ausgabe des globalisierungskritischen Filmfestivals globale fand am Sonntag (6. Juni) mit einer Führung durch das Deutsche Historische Museum und einem Screening von Mumienfilmen an der Temporären Kunsthalle auf dem Schlossplatz sein Ende.

Interview mit Jewish Film Festival Berlin-Organisatorin Nicola Galliner

Das Jewish Film Festival Berlin feiert gerade seine 16. Ausgabe und zeigt noch bis zum 6. Mai im Kino Arsenal jüdische Filme aus aller Welt. Wir sprachen mit der Festivalleiterin Nicola Galliner über die Geschichte des von ihr initiierten Festivals und über die Schwierigkeiten, die die zurückliegende Festivalplanung begleiteten.

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