Jan Soldat

8. Woche der Kritik: Viel zu besprechen

Mit der Konferenz "Stillstand verboten? – Welche Fortschritte das Kino braucht" eröffnet die 8. Woche der Kritik am 9. Februar 2022 in der Akademie der Künste ehe parallel zur Berlinale ab Donnerstag das Filmprogramm im Hackesche Höfe Kino beginnt, das dort bis 17. Februar zu sehen ist.

Kritiken zur 65. Berlinale in der Übersicht

Zehn Tage Berlinale und einige wirklich bemerkenswerte Werke liegen hinter den Berliner Filmfestivals-Kritikern. Unser Überblick über die beim Filmfest verfassten Kritiken, geordnet nach den Sektionen des Festivals…

„Haftanlage 4614“ von Jan Soldat

Urlaubsgrüße aus Deutschland Ein Mann mittleren Alters liegt nackt auf dem Metallboden. Er windet sich wie ein Tier auf der Schlachtbank. Die Hände in Handschellen hinter dem Rücken, auch die Füße sind verkettet. Ein Sack ist ihm über den Kopf gestülpt, neben ihm ein großer Kerl in Tarnkleidung. Der lässt Wasser durch den Sack laufen, […]

9. PornFilmFestival Berlin im Kreuzberger Moviemento

Die Frage, was wann pornografisch ist, beantwortet in der Regel jeder für sich selbst. Allein und in den eigenen vier Wänden, jedenfalls nicht öffentlich. So natürlich Sexualität auch ist, so zwangsläufig folgerichtig scheint der Reflex diese zu verstecken. Diskretion first. Als Ort der Indiskretion, was in diesem Fall den offenen Austausch meint, hat sich das PornFilmFestival in Berlin etabliert.

4. Lakino Short Film Awards in Berlin

Ein Jahr Pause hat sich das Lakino Kurzfilmfestival gegönnt, um – nach eigener Aussage – “besser, härter, schneller und stärker” zurück zu kehren. Zwischen dem 2. und dem 6. April bringt das Festival die besten 112 von gut 1.000 eingereichten Kurzfilmen auf die Leinwände des Babylon, des Lichtblick – und des aktivierten alten Stummfilmkinos Delphi, wo das Filmfest am 6. April eröffnet.

Interview mit Jan Soldat zu „Der Unfertige“

Im Interview sprechen wir mit Jan Soldat über sein Selbstverständnis als Dokumentarfilmer, die Grenzen des Filmemachens und über seinen neusten Film “Der Unfertige“, der am 24. März an der Volksbühne am Rosa-Luxemburgplatz seine Deutschlandpremiere feiern wird.

XPOSED International Queer Film Festival 2013

Vom 30. Mai bis zum 1. Juni geht das XPOSED International Queer Film Festival nun in die achte Runde und entführt seine Zuschauer dieses Mal schwerpunktmäßig in die österreichische Underground- und Experimentalfilmwelt. Michael Stütz, selbst Österreicher und mitverantwortlich für die diesjährige Programmauswahl, erzählt im Interview von queeren Grenzen und Entgrenzungen, Körperlichkeit als Ursprung politischer Ästhetik und dem Anspruch, normative Kinokonventionen spielerisch aufzubrechen.

„Explicit! Coming to Terms with Pornography“ in Potsdam

Mit "Explicit! Coming to Terms with Pornography. An International Conference." betritt Porno die akademische Bühne. Und Diskussionen sind nicht nur willkommen, sondern ausdrücklich erwünscht.

Junge, wilde Hauptstädter – Berliner Filmemacher bei interfilm

Am Dienstag, den 13. November, beginnt das 28. Internationale Kurzfilmfestival Berlin. Wie jedes Jahr erwartet uns eine wahre Flut an Kurzfilmen, die auch eine ganze Menge junger, interessanter Filmemacher an die Oberfläche spülen wird. Ein Kurzfilmfestival ist eben traditionell nicht nur Bühne für die Helden der Szene, sondern vor allem auch Talentschau, die einen Ausblick auf die kreative und personelle Zukunft des (Lang-)Films bietet.

Rückblick auf das 7. XPOSED International Queer Filmfestival

Was erwartet man eigentlich von einem queeren Filmfestival? Etwas Überraschendes, Provozierendes, Schockierendes? Oder doch etwas Kritisches, Berührendes, Aufrüttelndes? Egal was für Erwartungshaltungen die Gäste des 7. XPOSED International Queer Filmfestival mitbrachten, die Macher hinter den Kulissen hatten mit einer Auswahl von knapp 30 Filmen, zwei Locations, einer Welcome-Party, Preisverleihung und Abschluss-Tombola so ziemlich an alles gedacht.

Rückblick auf das 8. achtung berlin Festival

Berlin hautnah. Die achte Ausgabe des achtung berlin Festivals zeigte Geschichten in authentischen Erzählstilen und Genremixe, die Identitäten schaffen und ein echtes Berliner Lebensgefühl vermitteln.