Leila Kilanis

Afrikamera 2012 im Kino Arsenal

Man müsste das afrikanische Kino eigentlich aus seinen ästhetischen Verneinungen heraus definieren und davon sprechen, was ihre Filme im Abgleich mit den gängigen filmsprachlichen Konventionen alles nicht sind. Bilder und Töne, collagiert – an oder neben einander geordnet, sind vielmehr diskursiv aufeinander bezogen, wobei ein stetiger Austausch zwischen On und Off, Vorder- und Hintergrund geschieht.