Nicolas Ray

Framing Death – Sylvère Lotringer beim Berlin Documentary Forum 2

Beim diesjährigen Berlin Documentary Forum 2 kuratierte Sylvère Lotringer eine Sektion mit dem Titel "Framing Death". In drei Sessions führte er durch die Abende entlang des Verhält-nisses von Film und Tod. Widmete er sich in den ersten beiden Abenden der Arbeit eines Filmemachers, der Tatorte für die New Yorker Polizei per Video dokumentiert, stand der dritte Abend im Zeichen einer ästhetisch sublimierten, diffus-ödipalen Ménage à trois über den Tod im Film: Lotringer mäanderte durch die Fragmente von "Lightning Over Water" von Wim Wenders, der zusammen mit dem totkranken Nicholas Ray einen Film über einen sterbenden Maler machte.

Festivalbericht zum 4. Unknown Pleasures

Was würde passieren wenn man einem Hipster eine kleben würde? Er würde von seinem Gesicht ein Foto machen, es auf seine Tumblr-Seite hochladen und bei Facebook mit dem Kommentar "Autsch" verlinken und dafür Daumen sammeln. Joe Swanenbergs "Silver Bullets" taucht ein in die Welt der polyamorösen Stoffbeutel-Bratzen.

Susan Ray über „We Can´t Go Home Again“

Susan Ray, Witwe des US-amerikanischer Filmregisseurs Nicolas Ray, stellte im Rahmen des Unknown Pleasures Filmfestivals 2012, den unvollendeten Film „We Can´t Go Home Again“ von Nicolas Ray vor. „We Can´t Go Home Again“ ist zugleich experimentell, politisch radikalen und ein unabhängiges Werk, das Independent-Filmer Nicolas Ray gemeinsam mit seinen Filmstudenten realisierte. Ray und seine Studenten […]