Tel Aviv

22. Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg vom 4. bis 19. Juni 2016

Am 4. Juni eröffnet das Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg zum 22. Mal seine Tore. Bis zum 19. Juni werden ungefähr 40 Filme, Dokumentationen und Fiktionen, mit jüdischem oder israelischem Bezug präsentiert. Dabei geht es um jüdische Gemeinden oder Persönlichkeiten aus aller Welt, um innergesellschaftliche Dynamik oder um herausragende Erlebnisse und Errungenschaften. Hier unsere Film-Empfehlungen...

„Out Of Nowhere“ von Isca Mayo & Maayan Tzuriel (Sep 15)

Der Animationsfilm “Out Of Nowhere” ist unser Open Screening Kurzfilm im September 2015.

„Hannas Reise“ von Julia von Heinz

"Hannas Reise" vereint die in den beiden Kulturen unterschiedliche Aufarbeitung des Holocaust mit den persönlichen Sorgen junger Erwachsener aus Deutschland und Israel. Regisseurin Julia von Heinz zeigt realitätsnah, wie es junge Menschen (über-)fordern kann, sich beidem gleichzeitig zu stellen.

„Life in Stills“ von Tamar Tal

Zusammen mit ihrem Enkel Ben pflegt Miriam Weissenstein das große Erbe – der Photoshop ist Archiv, Galerie und historischer Verknüpfungspunkt zugleich. "Life in Stills" (Israel, 2012) bebildert das Verhältnis von Oma und Enkel und beleuchtet dabei die Gemeinsamkeiten und Distanzen zwischen zwei Generationen.

Romeo und Julia in Brooklyn – Jewish Film Festival Berlin Festivalbericht Teil 2

Kann man einen Film als charmant bezeichnen? Falls ja, dann hat Leonid Prudovskys Debütfilm "Five Hours From Paris", der bereits beim Haifa International Film Festival 2009 als bester israelischer Film ausgezeichnet wurde, diesen wohlmeinenden Zusatz verdient.