Western

ASTEROID CITY von Wes Anderson

Nach THE FRENCH DISPATCH widmet sich Wes Anderson nun einem neuen Genre-Mix: Dem Sci-Fi-Western.

Aperol und alte Filme: Das Il Cinema Ritrovato in Bologna

Sommererlebnis mal anders: Zum beginnenden Herbst gibt es hier einen Rückblick aufs Il Cinema Ritrovato, das alljährlich im schönsten Sommer auf der Bologner Piazza Klassiker, Retrospektiven und die neuesten restaurierten Filme zeigt.

69. Berlinale: „Flatland“ von Jenna Bass

Die „Regenbogennation“ wird auf den Kopf gestellt „Rainbow Nation“ lautet der Name, mit dem Südafrika nach dem Ende der Apartheid betitelt wurde. Ein Begriff, der angesichts der ungleichen Lebensverhältnisse und Spannungen innerhalb der Republik für Kontroversen gesorgt hat. Genau in dieser vermeintlichen „Regenbogennation“ ist der Neo-Western „Flatland“ angesiedelt. Die junge Schwarze, Natalie (Nicole Fortuin) heiratet […]

„Es war einmal Indianerland“ von Ilker Çatak

Indianer und andere Katastrophen „Ein Gewinner hat immer einen Plan, ein Verlierer immer eine Ausrede.“ Das Leben des 17-jährigen Mauser (Leonard Scheicher) könnte nicht schlechter laufen: Vater weg, Stiefmutter tot, Freundschaft kaputt und Liebeschaos hoch drei. Er steht eines nachts auf einer Brücke. In seiner Hand eine Bohrmaschine. Eine Stimme aus dem Off – vermutlich […]

Regisseurin Valeska Grisebach zu „Western“

Ganze elf Jahre liegen zwischen “Sehnsucht” (2006) und “Western“, Valeska Grisebachs aktuellem Werk. Gefeiert wurden beide, “Western” feierte sogar beim französischen Edel-Festival in Cannes Premiere. Im Interview berichtet die Berliner Regisseurin über ihre Faszination für’s Westerngenre, erklärt, wie sie ihre Darsteller findet und mit diesen schauspielerischen Laien Authentizität herstellt.

Tagebuch vom 35. Filmfest München

In Kooperation mit dem Münchner Fenster führen Deniz Sertkol und Denis Demmerle ein Tagebuch beim 35. Filmfest München. Auch 2017 überzeugen die Münchner Macher mit Cannes-Gewinnern, Stars und einem grandiosen Überblick über die deutsche Kino-Landschaft…

„Slow West“ von John Maclean

Der Tod kennt keine Eile Zwei Männer reiten durch eine neue, unberührte Welt. Wogende Felder, glasklare Gewässer und sattes Grün künden bereits von der optimistischen Aussicht auf ein besseres Leben. Von einem Neuanfang, der alles möglich macht. Doch der Schein trügt. Das Land, das die beiden Männer durchqueren, steht auf einem Fundament aus Gewalt. Bislang […]

23. internationalen Kurzfilmfestival ContraVision im Kino Central

Das internationale Kurzfilmfestival ContraVision deckt in der mittlerweile 23. Auflage die gesamte Bandbreite der cinephilen Erzeugnisse ab. Die Zuschauer können daraus auf gewissenhafte Weise ihre Favoriten auswählen und sind somit am Finalabend für die Verleihung der ContraVision Awards verantwortlich.

„The Homesman“ von Tommy Lee Jones

Armer Wilder Westen Einsam, aber unverdrossen pflügt die Farmerin Mary Bee Cuddy (Swank) ihre Äcker, kümmert sich um die Tiere und gilt als angesehenes Mitglied der kleinen Gemeinde. Nur der rechte Mann fehlt der selbstbewussten Frau, die die Kerle eher einschüchtert als bezirzt. Als der Gemeinde-Pfarrer seine Schäfchen um sich schart, weil drei Männer Probleme […]

„The Cut“ von Fatih Akin

Verfranzt Zwölf Jahre nachdem der kanadisch-armenische Regisseur Atom Egoyan vom Genozid an den Armeniern in seinem Film „Ararat“ erzählte, will Fatih Akin mit „The Cut“ nun auch das Schweigen brechen und einen Schnitt setzen, im direkten wie übertragenen Sinne. So oder ähnlich ließe sich bereits der Filmtitel als Andeutung auf eine solche Wendemarke verstehen. Seine […]

„Das finstere Tal“ von Andreas Prochaska

Blurot gefärbter Schnee Wirklich freundlich empfangen die Dorfbewohner den Fremden nicht, den es von irgendwo her zu ihnen ins Tal verschlägt. Erst als Greider (Sam Riley) den Brenners, die hier das Sagen haben, großzügig einen prallen Beutel Goldstücke anbietet, willigen die derben Burschen ein. Sein Quartier soll der Mann, der mit seinem merkwürdigen Kasten Spiegelbilder […]

„My Sweet Pepper Land“ von Hiner Saleem

Ein Western, ein Melodram, eine Gesellschaftssatire – versehen mit einem surrealen Anstrich – so in etwa könnte man “My Sweet Pepper Land” kurz umreißen. Darin schickt Hiner Saleem seinen wortkargen Helden mit Cowboyhut und Pferd ins kurdische Hinterland.