„HomeSick“ von Jakob M. Erwa


Auf gute Nachbarschaft? Esther Maria Pietsch (links) und Tatja Seibt in "HomeSick". Foto:  mojo:pictures/ Christian Trieloff

Auf gute Nachbarschaft? Esther Maria Pietsch (links) und Tatja Seibt in „HomeSick“. Foto: mojo:pictures/ Christian Trieloff

Zuhause ist es doch am Schönsten

Verliebt und voll freudiger Erwartungen bezieht das junge Paar Lorenz und Jessica die erste gemeinsame Wohnung. Wenig später erreicht die Cellistin Jessi die gute Nachricht, dass sie für einen internationalen Klassik-Wettbewerb vorgeschlagen wurde. Alles könnte perfekt sein.

Nur die Hausgemeinschaft heißt die beiden unschön willkommen. Einer ersten Lärm-Beschwerde, die schnell ausgeräumt war, folgt auf dem Fußabstreifer platzierter Kot. Vor allem Jessi kommt nicht zur Ruhe. Dass ihr Vater wie immer etwas zu nörgeln hat, stört sie viel weniger, als die merkwürdige Nachbarin, die ihr ständig begegnet und sie auch beim Proben beobachtet. Als selbst der neue Mitbewohner, die süße Katzenwelpe, sich permanent versteckt und nur mit Lorenz spielen will, scheint Jessi am Rad zu drehen.

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