„August“ von Rob Blake (Feb2015)


"August" von Rob Blake ist unser Open Screening Kurzfilm des Monats Februar 2015.

„August“ von Rob Blake ist unser Open Screening Kurzfilm des Monats Februar 2015.

An jedem dritten Mittwoch im Monat können Filmemacher ihre Kurzfilme – ohne Anmeldung, ohne Vorauswahl, ohne Jury – beim Open Screening im Sputnik Kino Kreuzberg präsentieren und jeweils nach der Vorführung mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Unerwünschte Inhalte können vom Publikum mit mehrheitlich gezogener roter Karte gestoppt werden. Das Ganze ist somit so etwas wie ein Filmfestival ohne Netz und doppelten Boden, bei dem ausschließlich Filmemacher und Publikum entscheiden, was gezeigt wird.

Berliner-filmfestivals.de präsentiert euch einmal im Monat einen von den Veranstaltern ausgewählten Beitrag der letzen Open Screening-Ausgaben mit einem Interview. Bei uns erfahrt ihr mehr über die Macher der Filme und ihre Pläne. Nach „Même Pas Peur“ von Mathilde Babo im November, „Mutter“ von Anne-Laure Wagret im Dezember und dem umstrittenen Ihr Hurensöhne / Saudi Arabi Money Rich“ von Regisseur Chehad Abdallah für Haftbefehl präsentieren wir im Februar den britischen Kurzfilm „August“ von Rob Blake.

Viel Vergnügen mit dem Film und unserem Filmemacher-Interview.

Rob, worum geht es in deinem Film?
Rob Blake:
Er ist so eine Art Liebesgeschichte eines Straßendealers. Ich würde ihn am liebsten als Werbespot für Easyjet vorschlagen.

Wie ist die Idee dazu entstanden?
Es ging mit einer Szene los, dem Mord im Körnerpark. Um den herum haben Silas Parry und ich dann die gesamte Geschichte geschrieben. Die Idee hinter dem besonderen Schnittstil war, eine Komposition mit Stimmungen der Schauplätze herzustellen, die flexibel genug ist, um Verschiebungen in der Kontinuität ihre eigene Bedeutung zu geben.

Wie wurde gedreht?
Die Besetzung des Films besteht aus Freunden und dem Vater eines Freundes. Die Locations waren ganz einfach auf der Straße. Kaleb Wentzel-Fisher, der Kameramann, hat mit einer GH4 gefilmt. Für die Postproduktion wurden Premiere und After Effects benutzt (Danke an Mr. Bob Films, dass wir ihre Ausrüstung nutzen durften). Der Sound und die Originalmusik sind von Henrik José.

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