„Der letzte Auftritt“ von Florian Sailer (Feb 16)


Unser Open Screening-Kurzfilm des Monats Februar ist "Der letzte Auftritt" von Florian Sailer.

Unser Open Screening-Kurzfilm des Monats Februar ist „Der letzte Auftritt“ von Florian Sailer.

An jedem dritten Mittwoch im Monat können Filmemacher ihre Kurzfilme – ohne Anmeldung, ohne Vorauswahl, ohne Jury – beim Open Screening im Sputnik Kino Kreuzberg präsentieren und jeweils nach der Vorführung mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Unerwünschte Inhalte können vom Publikum mit mehrheitlich gezogener roter Karte gestoppt werden. Das Ganze ist somit so etwas wie ein Filmfestival ohne Netz und doppelten Boden, bei dem ausschließlich Filmemacher und Publikum entscheiden, was gezeigt wird.

Berliner-filmfestivals.de präsentiert euch einmal im Monat einen von den Veranstaltern ausgewählten Beitrag der letzen Open Screening-Ausgaben mit einem Interview. Bei uns erfahrt ihr mehr über die Macher der Filme und ihre Pläne. Nach dem (Web-) Serien-Piloten „Der Weltverbesserer von Samson Schneidermann im Dezember und Alles super! von Ralf Beyerle im Januar, präsentieren wir euch im Februar „Der letzte Auftritt“ von Florian Sailer.

Viel Vergnügen beim Interview mit Regisseur Florian Sailer und seinem Kurzfilm!

Worum geht es in deinem Film?
Florian Sailer:
In dem Film geht es um eine Begegnung zwischen einer Trapezartistin und einem Hallenwart in einer einsamen Turnhalle. Es geht um Leben und Tod und darum, dass die Dinge nicht immer so sind wie sie zunächst erscheinen.

Wie ist die Idee dazu entstanden?
In meinen Filmen interessieren mich meist Begegnungen und Beziehungen. Was passiert mit Menschen dabei und in welche Richtung wird der Lauf des Lebens dadurch verändert? Der letzte Auftritt passt denke ich sehr gut in dieses Schema.

Wie wurde gedreht?
Der Film wurde auf Super-16mm (Kodak Vision 500T) aufgenommen. Insgesamt haben wir vier Tage in der Nähe von Frohnau gedreht.

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