„Trash Detective“ von Maximilian Buck


Uwe (Rudolf Waldemar Brem) in "Trash Detective" zu Hause vor dem Fernseher. © Camino Filmverleih

Uwe (Rudolf Waldemar Brem) in „Trash Detective“ zu Hause vor dem Fernseher. © Camino Filmverleih

 „Cognac isch e Teufelszeug“

Betrunken und benebelt torkelt Uwe auf dem Festplatz herum, legt sich mit einem vorbeifahrenden Auto an, wendet sich anzüglich an eine junge Frau und gerät schließlich mit ihrem Vater in Streit, der ihm Bier ins Gesicht schüttet und ihn dann verjagt. Über den Vorfall scheint sich kaum einer der Anwesenden zu wundern, gehört es offenbar zum fast allabendlichen Ritual, dass sich Uwe volllaufen lässt und die Beherrschung über sich verliert.

Doch am nächsten Tag ist etwas anders als sonst. In der schwäbischen Kleinstadt verschwindet Susi, die Anwärterin auf den Titel der „Miss Süddeutschland“. Mit ihr und ihrem Vater, seinem Erzfeind, dem Lokalunternehmer Peter Berger, geriet Uwe am Abend zuvor in einen Streit. Schon steht er als Hauptverdächtiger fest. Selbst erinnert sich Uwe an nichts, ist aber fest davon überzeugt, nichts getan zu haben und geht seinerseits davon aus, dass Peter Berger Susi auf dem Gewissen hat.

In Bruchstücken erinnert er sich Uwe, das Mädchen blutüberströmt auf dem Beifahrersitz eines Autos gesehen zu haben. Da ihm aber niemand glaubt, führt er seine eigenen Emittlungen durch, indem er als erstes den Müll der Familie Berger analysiert.

1 2