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4. Woche der Kritik: „Scary Mother“ von Ana Urushadze

Gefangen zwischen den Zeilen – Manananggal rises! In einem gigantischen Wohnkomplex lebt Manana mit ihrer Familie. Sie ist Schriftstellerin und arbeitet an ihrem ersten Buch. Der Buchhändler von nebenan glaubt an ihr Genie. Die Familie vermisst Mutter und Ehefrau. Kurz vor der Fertigstellung zieht sich Manana noch mehr zurück als bisher. Sie wird erst unzugänglich […]

„Seven Psychopaths“ von Martin McDonagh

Dick Dale fehlt Man kann über Martin McDonagh sagen was man will. Sicherlich seine Charaktere sind denen eines Quentin Tarantino zum verwechseln ähnlich. Die eigene kreative Rückständigkeit wird in einen Vorsprung verwandelt, indem er einen Plot etabliert, der auf dem Kurschluss von Altbekanntem und guten Schauspielern basiert und es somit erlaubt, eine Eigenständigkeit zu überspringen.  […]

Das Unsichtbare, das Gesammelte und ein Fatsuit (4/10)

Manchmal betätigt sich ein Filmfestival als großer Schnittmeister. Es koppelt Programmpunkte scheinbar wahllos aneinander, die aber schließlich einen eigenen Sinn ergeben, einen wunderbaren Fluss von Eindrücken. Sie stehen dann für sich, treten aber gleichzeitig miteinander in Beziehung und lassen, wie es bei gelungenen Filmen oft der Fall ist, den Schnitt unsichtbar werden. So spannen Bilder […]