Barbara

„Undine“ von Christian Petzold

Der Wassergeist von Berlin-Mitte Den alten Mythos des weiblichen Wassergeistes Undine verlegt Christian Petzold in seinem neuen Film ins Berlin der Gegenwart – eine Stadt, die bekannterweise auf Sumpfland entstanden ist. Hier arbeitet die promovierte junge Historikerin Undine (Paula Beer) als Museumsführerin und erklärt Tourist*innen und anderen Interessierten anhand von Stadtmodellen die Geschichte Berlins. Petzolds […]

19. Französische Filmwoche bringt Kino aus Frankreich nach Berlin

Frankophile Berliner Cineast*innen haben sich den Termin längst vorgemerkt: Die 19. Französische Filmwoche präsentiert in elf Berliner Kinos und Spielstätten über 40 Filme aus Frankreich – und darüber hinaus auch aus (teils) französischsprachigen Ländern wie dem Senegal, Burkina Faso, Belgien und Québec. Hier unsere Tipps aus dem Programm...

Regisseur Christian Petzold im Kino-Interview zu „Transit“

Im Interview zu "Transit" erklärt Regisseur Christian Petzold, warum ihn jahrelang die deutsche Literatur nicht interessierte, was er sich von der Berlinale der Zukunft wünscht, an welche Darsteller er beim Schreiben dachte und wieso er keinen Kommentar zur Weltlage abgeben will…

Schauspieler Ronald Zehrfeld über „Wir wollten aufs Meer“

Der im 15. Januar 1977 in Ost-Berlin geborene Schauspieler Ronald Zehrfeld gilt er in der DDR als viel versprechendes Judo-Talent, doch nach der Wende beendet er früh seine Karriere. Seit seinem 2006er Debütfilm "Der rote Kakadu" (Dominik Graf) entwickelt sich der muskulöse Zehrfeld zu einem der gefragtesten Schauspieler seiner Generation. Für seine Darstellung des Chefarztes André in Christian Petzolds Drama "Barbara" wurde er für den Deutschen Filmpreis nominiert.

1. LOLA Festival in Berlin

“Ziemlich beste Filme” überschreibt das neu ins Leben gerufene LOLA Festival in der Astor Filmlounge die Tage vom 12. bis 15. April. Ein kompakter Blick auf die Nominierten des höchstdotierten Deutschen Filmpreises.

Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2012 stehen fest

Die Mitglieder der Deutschen Filmakademie haben die Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Filmpreis bekanntgegeben. Christian Petzolds Film "Barbara" (bereits mit einem Silbernen Bären auf der 62. Berlinale geehrt) ist der eindeutige Favorit für den Deutschen Filmpreis 2012.

Christian Petzold über seinen Film „Barbara“ und die DDR im Film

Christian Petzold gehört spätestens seit "Die innere Sicherheit" zu Deutschlands angesehensten Regisseuren, auch wenn seine Filme meist jenseits des großen Publikums laufen. Seine Alltagsdramen sind Zustandsprognosen der Jetztzeit. In "Yella" bricht eine junge Frau aus einer ostdeutschen Kleinstadt auf, um im Westen ihr Glück zu suchen. "Jerichow" erzählt eine tödliche Dreiecksgeschichte in der deutschen Provinz. In seinem neuen Film "Barbara", der im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale lief, reist Petzold erstmals zurück in der Zeit, in die DDR im Sommer 1980.

„Barbara“ von Christian Petzold

Wind in der DDR Noch so ein DDR-Film? Zugegeben, die Fakten sind zunächst eindeutig. Barbara (Nina Hoss) will raus aus der DDR. Als die Kinderärztin einen Ausreiseantrag stellt wird sie strafversetzt. Von der Berliner Charité an ein Provinzkrankenhaus, irgendwo kurz vor der Ostsee, die sie hasst. Was sie atmen lässt, ist der Gedanke an ein […]

Eine Zwischenbilanz zur Berlinale Halbzeit

Die erste Hälfte der 62. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele zu Berlin ist vorüber, Zeit sich in der Redaktion auszutauschen und das bisher Gesehene Revue passieren zu lassen. Ungewohnte Einstimmigkeit herrschte bei den Beteiligten am gemeinsamen Berlinale-Blog von kino-zeit.de und berliner-filmfestivals.de über die hohe Qualität im 2012er-Wettbewerb, der in den letzten Jahren doch arg gescholten wurde. Zwei Filme stehen in der Gunst besonders weit oben: Der erste Beitrag aus der Schweiz seit einer gefühlten Ewigkeit: "L’ enfant d’en haut" ("Sister") von Ursula Meier und Christian Petzolds "Barbara".