Max Ophüls

SPRICH MIT MIR von Janin Halisch

Mit dem Coming-of-Age Drama SPRICH MIT MIR über ein schwieriges Mutter-Tochter-Verhältnis legt Janin Halisch ihr Spielfilmdebüt vor - und Alina Stiegler gewinnt den Preis als beste Nachwuchsschauspielerin.

ANIMA – DIE KLEIDER MEINES VATERS von Uli Decker

In ihrem wunderbaren, klugen, mutigen und fantasievoll animierten Dokumentarfilm ANIMA – DIE KLEIDER MEINES VATERS geht es um sie selbst, Uli, die schon als Kind die Fesseln spürt, die ihr die traditionell-starren Geschlechterrollen auferlegen, die in ihrem Heimatdorf hochgehalten werden.

„Kaptn Oskar“ von Tom Lass

Bitte nicht schlagen! Tom Lass dreht kleine, zerbrechliche Filme mit kleinstem Budget. Aber dies ist nicht die einzige Gemeinsamkeit seines filmischen Schaffens, das sich bis dato aus zwei Langfilmen ergibt – „Papa Gold“ (2010) und nun „Kaptn Oskar“ (2013). Letzterer feierte beim diesjährigen Max Ophüls Preis Premiere, am gestrigen Abend (19. April) dann im Babylon […]

The Weimar Touch

Die Retrospektive "The Weimar Touch" widmet sich den Einflüssen des Weimarer Kinos auf das internationale Filmschaffen nach 1933. Im Fokus stehen Kontinuitäten, Wechselwirkungen und Wandlungen in den Filmen deutschsprachiger Emigranten bis in die 1950er Jahre.

„Puppe, Icke und der Dicke“ von Felix Stienz

Der Weg ist nicht das Ziel Es ist ja nicht immer ratsam, so eine querulante Großstadt wie Berlin – die heute weit mehr gesetzter ist, als sie es in den vergangenen vierzig Jahren war, in den Mittelpunkt einer Erzählung zu setzen. Erst reicht nicht, wenn man nicht genau weißt, worüber man eigentlich sprechen möchte, aber […]

achtung Berlin 2011: Festivalbericht

Im November 1964 fand im Berliner Friedrichstadtpalast die zwölfte Ausgabe des "Amiga Cocktail" statt, eine Musik-Revue der staatlichen Plattenfirma Amiga, live übertragen. Neben bekannten Schlagersänger traten hier auch ostdeutsche "Beat"-Bands wie die Sputnicks und das Franke Echo Quintett auf. Es sollte die letzte Live-Übertragung dieses Formats sein, denn während die Stars der Schlagerszene mit zurückhaltenem Beifall gewürdigt wurden, kochte der Saal, als das Franke Echo Quintett spielte.

Retrospektive Ophüls & Ophüls

Bis zum 31. Juli widmet sich das Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums dem Werk von Max und Marcel Ophüls. Das Schaffen und die Leistung von Vater Max und Sohn Marcel ist mehr als beachtlich. Über mehr als 60 Jahre internationaler Filmgeschichte, beginnend mit Max Ophüls Regie-Debüt „Die verliebte Firma“ (1932) bis zu „Veillées d’armes“ (1994) […]