Michel Gondry

„Wo ist Rocky II?“ von Pierre Bismuth

Den Berg vor lauter Felsen Pierre Bismuth (Oscar-Preisträger für das mit Charlie Kaufman und Michel Gondry geschriebene Drehbuch für „Vergiss mein nicht„/“Eternal Sunshine of the Spotless Mind„, 2004) präsentiert ein filmisches Werk, das sich schwer kategorisieren lässt. Es funktioniert als Hybrid aus Dokumentation und Fiktion, schwankt zwischen Parodie und Abenteuerfilm. Ed Ruscha gehört zu den […]

Ein Blick zurück auf die 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin

Berlinale 2014! Während der 64. Internationalen Filmfestspiele präsentierten wir euch im Fahrgastfernsehen Berliner Fenster ein gemeinsames Berlinale-Tagebuch. Hier unser Rückblick auf die aufregenden Kinotage zwischen dem 6. und dem 16. Februar 2014.

Filmkritiken der 64. Berlinale

Film, Film, Film - jedes Jahr bietet die Berlinale viele sehenswerte Arbeiten - gerade abseits des Wettbewerbs. In ihre 64. Ausgabe sind es über 400 Filme, die ihr Publikum suchen. An dieser Stelle geben wir einen Übersicht zu allen unseren Filmkritiken, quer durch die Sektionen.

Berlinale Talents 2014

Ein paar Tage nach der großen Eröffnung, startete am ersten Berlinale-Wochenende zum zwölften Mal die Festival-Talentschmiede Berlinale Talents. Ein sehr gut gelaunter Dieter Kosslick begrüßte zusammen mit Projektmanagerin Christine Tröstrum und Programmorganisator Matthijs Wouter Knol 300 Nachwuchsfilmemacher aus insgesamt 97 Ländern.

Berlinale Filmkritik: „Is the Man Who Is Tall Happy?“ von Michel Gondry

Das Bild macht die Erkenntnis Michel Gondry ist nicht nur ein Poet der Popkultur, er ist auch gleichermaßen einer ihrer Konstrukteure. Gondry entwirft, baut und orchestriert Musikvideos, die ohne den Ton vollkommen verloren wären und experimentiert dabei mit Jump-Cuts, Stop-Motion, Animation und Doppellayern. Der Rhythmus choreografiert das Bild, während die in Mosaiksteinchen aufgespaltene Zeit immer […]

Interview mit Berlinale-Panorama Leiter Wieland Speck

Im Interview erklärt Panorama-Leiter Wieland Speck, warum man Kurator nicht lernen kann, geht ausführlich auf das aktuelle Panorama-Programm ein und kritisiert die homophobe politische Klasse.

Berlinale 2014 – Die Filmtipps der Redaktion

Dem Filmkritiker geht es bei so wichtigen Festivals wie der Berlinale meist nicht anders als dem "normalen" Kinogänger. Hunderte Filme stehen zur Auswahl, keiner sollte verpasst werden. Der Fokus liegt selbstverständlich erst einmal auf den Wettbewerbsbeiträgen, da ist die Übersicht schnell hergestellt. Doch was ist mit dem Panorama? Dem Forum, der Perspektive Deutsches Kino oder der Sektion Generation? Wir haben wieder unsere Autoren gefragt und liefern hiermit eine kleine, sorgsam zusammengestellte Liste an Filmen, die nicht verpasst werden sollte - neben dem Wettbewerb, versteht sich.

Die Jury der 64. Berlinale steht fest

Unter dem Vorsitz von Produzent und Drehbuchautor James Schamus entscheidet die Internationale Jury über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären im Wettbewerb der Berlinale 2014. Die weiteren Jury-Mitglieder sind Barbara Broccoli, Trine Dyrholm, Mitra Faharani, Greta Gerwig, Michel Gondry, Tony Leung und Christoph Waltz.

Filmkritiken: Unknown Pleasures 2013

Es wurde lackiert. Die Mythen, die Erzählungen, die gegenseitige Versicherung als Filmnation Nummer eins. Die fünfte Ausgabe des "Unknown Pleasures" legt im Vergleich zum Vorgängerjahr nochmal eine Schippe drauf. Die buchstäbliche Erschütterung der Vereinigten Staaten durch die Anschläge von Nine-Eleven mündet elf Jahre später in dem Gender-Krimi "Thirty Dark Zero".

„The We and the I“ von Michel Gondry

Sportler, Zicken, Streber Aus der Antike ist die Idee der Schule als Konnex des gemeinsamen Lehrens und Lernens überliefert. Darüber hinaus ist die Schule seit jeher mit der emphatischen Idee der Freiheit verbunden. Ihr Ziel und Mittel ist es, die Möglichkeiten des Menschen erkennbar zu machen, um derart den Menschen zu befähigen, sich selbst zu […]

Interview mit Unkown Pleasures-Leiter Hannes Brühwiler

Das Unknown Pleasures ist ein kleines, aber feines Festival, das sich ganz dem amerikanischen Independentfilm verschrieben hat. Noch bis zum 16. Januar steht das Babylon Kino in Berlin Mitte also unter US-Besatzung. Im Interview stand uns der Festivalleiter Hannes Brühwiler Rede und Antwort.

Waiting for Raoul – Ein Rückblick auf das 65. Filmfestival von Cannes

Es gehört zu den schönsten Traditionen an der Croisette, dass dort zu Beginn jedes Wettbewerbsbeitrages einem uralten Ritual gefrönt wird. Kaum ist der Festivaltrailer über die Leinwand gelaufen und sind die letzten Klänge Ennio Morricones aus „Days of Heaven“ verklungen, brüllt irgendwer laut und vernehmlich "RAOUL!" in den Saal – und alle lachen.