Retrospektive

Retrospektive: Alfred Hitchcock im Babylon Mitte

Geschickte Verknüpfungen aus Sex, Suspense und einem rabenschwarzen Humor. Trockene, eloquente Dialoge und Protagonisten, die entweder aus moralischer Inkontinenz heraus abscheuliche Stümpereien begehen oder völlig unschuldig in ein Netz aus Intrigen fallen. Vom 17. Juni bis 14. Juli lädt das Babylon Mitte zum stilsicheren Totschlag in die große Hitchcock-Retrospektive.

Interview: Dr. Mark Benecke seziert Alfred Hitchcock

Sie sind die Lehrmeister des Schreckens: Alfred Hitchcock und Dr. Mark Benecke. Zum Auftakt der Hitchcock Retrospektive (17. Juni bis 14. Juli) im Babylon Mitte, am kommenden Freitag den 17. Juni um 19.30 Uhr, nimmt der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke Hitchcocks Leichen genauer unter die Lupe und geht für das Publikum auf Spurensuche.

Retrospektive: Costa Gavras im Babylon Mitte

Diese Finsternis der Existenz findet in den Bildern von Costa Gavras eine Zuflucht. Einer seiner bekanntesten Zufluchtsorte dürfte der Film "Z" sein, welcher 1969 mit dem Oscar für den besten ausländischen Film gratifiziert wurde. Das Babylon Mitte zeigt vom 4. bis 13. Mai eine Retrospektive dieses genrebildenden Regisseur des politischen Thrillers an. Seine Filme beginnen dort wo Zivilisation endet.

achtung berlin 2011: Gedanken zur Musik- Retrospektive

In Zeiten, in denen sich so etwas wie Szenezugehörigkeit als vestimentärer Schnick-Schnack entpuppt, erübrigt es sich die Überlebenden zu zählen. Es ist jedoch interessant, was diese Überlebenden berichten. Was bewegte sie, was trieb sie (vor)an? Arbeitet man ihr Leben dokumentarisch auf, stellt man fest, dass ihr Werk, Leben und Menschen viel tiefer beeinflussten, als der flüchtige Blick es wohl erahnen mochte. Gering geschätzt, aber von der Öffentlichkeit erkannt, begnügte man sich damit zu herrschen, ohne im Wesen verstanden zu sein.

achtung Berlin 2011: Festivalbericht

Im November 1964 fand im Berliner Friedrichstadtpalast die zwölfte Ausgabe des "Amiga Cocktail" statt, eine Musik-Revue der staatlichen Plattenfirma Amiga, live übertragen. Neben bekannten Schlagersänger traten hier auch ostdeutsche "Beat"-Bands wie die Sputnicks und das Franke Echo Quintett auf. Es sollte die letzte Live-Übertragung dieses Formats sein, denn während die Stars der Schlagerszene mit zurückhaltenem Beifall gewürdigt wurden, kochte der Saal, als das Franke Echo Quintett spielte.

Berlinale: Interview mit Retrospektive-Leiter Rainer Rother

Seit April 2006 ist Rainer Rother Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek und Leiter der Retrospektive der Berlinale. Die 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin ehren den 2007 verstorbenen Ingmar Bergman mit der diesjährigen Retrospektive, die von einer Ausstellung in der Deutschen Kinemathek entscheidend begleitet wird. Im Gespräch geht Herr Rother auf Bergman’sche Besonderheiten, sein Verhältnis zum Regisseur und auf die Rolle von Retrospektiven bei Filmfestivals ein.

Billy Wilder Retrospektive im Babylon Mitte

Vor 50 Jahren, im Juni 1961, begann Billy Wilder in Berlin mit den Dreharbeiten zu seiner Ost-West Satire "Eins, Zwei, Drei". Nur einen Monat später begann über Nacht der Mauerbau. Ein Schicksalsjahr für Berlin und den Regisseur Billy Wilder, der schon mit 20 Jahren seine Karriere in Berlin startete. Für Friedemann Beyer, Autor, Publizist und ehemaliger geschäftsführender Vorstand der Friedrich–Wilhelm–Murnau Stiftung, Anlass für eine umfassende und vollständige Retrospektive seines Schaffens im Herzen Berlins, im Babylon Mitte.

achtung berlin: Musikfilm im Rückblick

„Lost and Sound“ betitelte vor einigen Jahren der Berliner Journalist Tobias Rapp sein Werk über die Berliner Musik- oder präziser Technoszene. Es würde doch stark verwundern, wenn sich Tilmann Künzels Doku „SubBerlin – Underground United“ über den Tresor Club, die achtung berlin schon 2009 präsentierte, nicht im Programm der Retrospektive zum Soundtrack Berlins finden würde. […]

Alfilm: Eine Reise durch die arabische Filmregion

Nach erfolgreicher Premiere im letzten Jahr steigt zwischen dem 3. und dem 11. November nun das Arabische Filmfestival Berlin, kurz ALFILM. Festivalbesucher dürfen sich wieder auf interessante Entdeckungen aus einer Region freuen, die in Berlin - und auch ganz Deutschland - eher unterpräsentiert ist. Dabei entsteht auch dort Meisterhaftes, wie zuletzt Shirin Neshats "Women Without Men".

Berlinale 2011 widmet Ingmar Bergman eine Retrospektive

Die Internationalen Filmfestspiele Berlin ehren in ihrer 61. Ausgabe den 2007 verstorbenen schwedischen Regisseur Ingmar Bergman mit einer Retrospektive. Bergmann, der im Jahr 1997 bei den Filmfestspielen von Cannes von seinen Regisseurs-Kollegen zum „Bester Filmregisseur aller Zeiten“ gewählt wurde, gilt als Kinolegende. „Die künstlerische Produktivität Ingmar Bergmans ist staunenswert, entstanden ist dabei über die Jahrzehnte […]

Fremde Körper – Filme von Claire Denis im Arsenal

Die französische Filmemacherin Claire Denis zieht mit ihren eigensinnigen Arbeiten eine autonome Spur durch das zeitgenössische Kino, und das seit über 20 Jahren. Das Arsenal widmet Claire Denis nun vom 1. bis 31. Oktober eine komplette Retrospektive, die neben den Spiel- und Dokumentarfilmen auch ihre kaum bekannten kurzen Arbeiten umfasst.

Über 70 dffb Filme bei der Werkschau

Nach einjähriger Pause ist die dffb Werkschau, das Filmfestival der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (kurz: dffb) ab Freitag, den 24. September zurück. Die vom Berliner Senat und dem Bund gemeinsam finanzierte Filmhochschule ist als kreatives Zentrum etabliert, aus dem Regisseure wie Wolfgang Petersen ("Das Boot", "Troja"), Thomas Arslan ("Im Schatten") oder Christian Petzold ("Yella") und zahlreiche weitere Filmschaffende hervorgingen.

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