Ulrich Seidl

74. Berlinale: Programmtipps der Redaktion

Die 74. und letzte Berlinale-Ausgabe unter dem Führungsduo Chatrian und Rissenbeek startet mit Glamour, aber auch Krisen. Das sind unsere Programmtipps fürs Festival.

RIMINI von Ulrich Seidl

Ulrich Seidl nimmt sein Publikum mit nach RIMINI. Der italienische Badeort hat ebenso wie sein Protagonist Richie Bravo seine besten Tage hinter sich. Ein klassisches Seidl Setting, um die Abgründe der Menschen auszustellen.

72. Berlinale: Programmtipps der Redaktion

Allen Inzidenzen zum Trotz findet die 72. Berlinale 2022 als Präsenzfestival mit digitalen Komponenten statt. Die BFF-Redaktion hat zusammengetragen, welche Filme aus dem Programm sich besonders lohnen.

ICH SEH ICH SEH von Veronika Franz & Severin Fiala

Vertrauensfrage Es handelt sich um ein ganz banales Spiel zur Belustigung kleiner Kinder: die Mutter hält sich mit den Händen das eigene Gesicht zu und fragt: Wo ist die Mama? Ja, wo ist die Mama? Bis das Kind im besten Fall über das plötzliche Verschwinden lacht oder im schlimmsten Fall, den Verlust mit Panik quittiert. […]

„Safari“ von Ulrich Seidl

Wild Nach der Tragödie um Cecile, einem Löwen aus Simbabwe, der von einem amerikanischen Zahnarzt getötet wurde, ist der Ruf der Großwildjagd scheinbar dahin. Sofort gab es einen riesigen medialen Shitstorm, der allerdings ebenso schnell wieder abebbte. Die Jagd geht weiter. Für Ulrich Seidel Grund genug dieses Phänomen einmal näher zu betrachten. Die Protagonisten seines […]

7 Filmtipps für den Kino Dezember 2014

Der Dezember hat mehr zu bieten, als nur Kälte und den Nikolaus! Wir haben für euch sieben Kino-Filme von Ulrich Seidl über Woody Allen zu Olivier Assayas ausgesucht, die ihr diesen Monat nicht verpassen solltet!

„Im Keller“ von Ulrich Seidl

Es lauert im Keller Im Keller lauert die Wahrheit. Bereit, als Angst einflößendes Ungetüm die Stiegen zu erklimmen und vor dem Bewusstsein zu deklamieren: Hier bin ich, kennst du mich noch? In Ulrich Seidls Dokumentation „Im Keller“ (Österreich 2014), werden allerlei vermeintliche Kellerungetüme ans Licht befördert, so schön böse und schwarz und zum Totlachen und […]

„Welcome Goodbye“-Regisseurin Nana A.T. Rebhan im Portrait

Dokumentarfilmemacherin Nana A.T. Rebhan liefert mit "Welcome Goodbye" den Film zur scheinbar ewig jungen Diskussion um das Verhältnis von Berlinern und Touristen. Wir haben die Regisseurin am Tag nach dem Bürgerentscheid auf dem Tempelhofer Feld getroffen und stellen sie euch im Portrait vor...

8. Internationale Filmwochen an der FU

Rassismus, Sexismus und Homophobie - die mittlerweile achten Internationalen Filmwochen der FU, in diesem Jahr vom 4. bis 8 November, bieten alles andere als leichte Kost.

Wider der falschen Selbstherrlichkeit: Ulrich Seidls „Paradies-Trilogie“

Österreich - neben Deutschland wohl das einzige Land, das sich gerne mit dem Wort Sonderfall rühmt. Als 1828 Chales Sealsfields "Austria as it is" erschien, wurde dieser Bericht über die Zustände des Bergvolkes im gesamten Deutschen Bund verboten. Mittlerweile ist er ein Klassiker österreichischer Berichterstattung.

„Paradies: Glaube“ von Ulrich Seidl

Der verfolgte Sünder Der Katholizismus erscheint trotz neuem Papst als ein Ineinander von Opportunismus und Dogmatismus. Das gläubige Schäfchen bemüht sich um ständige Anpassung, um gleichzeitig unbeugsam das Martyrium von Jesus Christus nachzuempfinden. Das Bild, das der Katholizismus dabei vom Leib als Quelle der Lust zeichnet, ist weder entsexualisiert noch harmonisch, sondern äußerst affektbesetzt und […]

Das Tagebuch zur 63. Berlinale

Das aus dem Berliner Fenster und dem ARD Text bekannte Berlinale-Tagebuch von berliner-filmfestivals.de kompakt zum Nachlesen.