Unknown Pleasures

Zum 60. Jubiläum: Eindrucksvolle Entdeckungen aus dem Programm des Kino Arsenal

Wir haben das 60. Jubiläum des Arsenals zum Anlass genommen, um unsere ganz persönlichen Entdeckungen aus dem Programm zu teilen.

„Did you wonder who fired the gun?“ von Travis Wilkerson

Der Teufel in der eigenen Familie „Trust me, when I tell you: This isn’t another white saviour story… this is a white nightmare story.“ Mit diesen Worten eröffnet Travis Wilkerson sein neuestes Werk „Did you wonder who fired the gun?“ – und stellt damit von Anfang an klar, welche Position er vertritt. Der Präsident verharmlost […]

Unknown Pleasures 2018: Indie-Kino aus den USA

Zum neunten Mal überhaupt und zum zweiten Mal im Kino Arsenal, findet vom 12. bis zum 28. Januar das Filmfestival Unknown Pleasures statt. Hier unsere Empfehlungen aus dem Programm...

12. Around the World in 14 Films im Kino in der Kulturbrauerei

Around the World in 14 Films fasst immer zum Ende des Kalenderjahres das Filmjahr zusammen. Ergebnis ist ein Best-Of der großen Filmfeste wie Cannes, Venedig oder Toronto. Die Redaktion hat sich das hochkarätige Programm angesehen und kennt DIE Filme, die keiner verpassen sollte...

„Henry Gamble’s Birthday Party“ von Stephen Cone

„Hasse die Sünde, liebe den Sünder„ Henry Gamble (Cole Doman) feiert seinen 17. Geburtstag. Zur Pool-Party erscheinen Schulfreunde und Mitglieder der evangelikalischen Gemeinde, die von seinem Vater, einem Pastor (Pat Healy), geführt wird. Sowohl die Gespräche der Jugendlichen als auch die der Erwachsenen kreisen um das Thema Sexualität. Auf beiden Seiten zeigt sich Anspannung, Unsicherheit, […]

Unknown Pleasures-Kurator Hannes Brühwiler im Interview zur 2016er Ausgabe

Unknown Pleasures steht seit Jahren für Filmentdeckungen aus den USA. Mit seiner achten Ausgabe verändert sich das Festival und zieht gleich doppelt um: Aus dem Babylon ins Arsenal und das Il Kino sowie vom Winter in den Sommer. Berliner Filmfestivals hat Kurator Hannes Brühwiler einige Fragen gestellt…

Unknown Pleasures 2016 erstmals im Arsenal Institut für Film und Videokunst e.V. Kino in Berlin

Die inzwischen achte Ausgabe des American Independent Film Fest Unknown Pleasures widmet sich in einem diesjährigen Schwerpunkt dem Werk des us-amerikanischen Dokumentarfilmpioniers Ed Pincus. Darüber hinaus nimmt UP #8 in gewohnter Manier den US-Indie in seinen Fokus!

„The Overnighters“ von Jesse Moss – Unknown Pleasures 2015

Nächstenliebe hat ihre Grenzen Täglich kommen neue arbeitslose Männer in der Kleinstadt Williston in North Dakota an und möchten bei der lokalen Ölfirma Arbeit finden. Sie stammen aus dem ganzen Land, haben vielfach ihr letztes Geld für die Reise zusammengekratzt, um in der Fremde Teil eines florierenden Industriezweigs zu werden. Willinston ist auf die Massen […]

„Ape“ von Joel Potrykus

Schlechte Witze Stand-Up Comedian sein ist schwer. Man setzt sich wildfremden Menschen auf einer kleinen Bühne in einem schmuddeligen Club aus und erzählt seine Witze, die alleine vor dem Spiegel noch große Brüller waren und in der Öffentlichkeit nur betretenes Schweigen auslösen. So geht es Trevor (Joshua Burge). Trevor ist ein pyromanischer Comedian. Genauer gesagt: […]

Joanna Arnow über ihre Doku „I hate myself :)“

Die New Yorker Regisseurin Joanna Arnow feiert auf dem diesjährigen Unknown Pleasures Filmfestival mit ihrem Debütfilm "I hate myself : )" internationale Premiere. Schonungslos ehrlich dokumentiert sie in ihrem Film ihre Beziehung zu ihrem Freund James Kepple. Wir sprachen mit ihr über Sex-Szenen, Beziehungen und Selbstfindung.

„I hate myself :)“ von Joanna Arnow

Mehr Abenteuer, mehr Selbstbewusstsein Wenn die Kamera entblößt, wie verletzend Menschen zueinander sein können, dann schmerzt dies beim Zugucken. Der Dokumentarfilm „I hate myself “ von Joanna Arnow ist voll von solchen Momenten. Arnow filmt ihre Beziehung zum Künstler James Kepple schonungslos. Meistens mit wackeliger Handkamera, zeigt sie entwaffnend ehrlich, wie sehr sich das Paar […]

„The Color Wheel“ von Alex Ross Perry

Narziss vs. Zyniker Die Geschwister Colin und JR hassen sich. Der Grund dafür dürfte im gemeinsamen Genmaterial liegen. Beide sind dickköpfig, vorlaut und respektlos. So ähnlich sich die beiden charakterlich sind, so verschieden leben sie. Der gehemmte Colin wohnt bei den Eltern, führt eine mies laufende Beziehung und hat einen stinklangweiligen Job. Die narzisstische JR ist […]