Niemals vergessen… Union Berlin-Abend bei 11mm


Der Festival Montag bei 11mm stand eindeutig im Zeichen vom großen Traditionsverein des Berliner Ostens: „Eisern“ Union Berlin. Schon eine gute Stunde vor Filmbeginn füllte sich das Foyer der Festival-Heimspielstätte Babylon merklich an, ehe kurz nach 19 Uhr die Fußball(film-)Fans in den großen Saal strömten.

Die Doppelvorführung eröffnete Alexander Schimpkes Dokumentation „Das Rudel„. Er begleitete die Union-Ultras zum Heimspiel gegen einen der Erzrivalen, Dynamo Dresden. Schimpke gelingt ein ansprechender Einblick in Denken und Handeln der Union-Ultras, die offen über ihre Herkunft und ihren Werdegang innerhalb der Fanszene sprechen. Das spannend gezeichnete filmische Bild Schimpkes kommt interessanterweise ohne auch nur eine Aufnahme vom Spielfeld aus. Einzig die Gesichter der leidensfähigen Union-Fans erzählen vom Spiel auf dem grünen Rasen.
Hier die anschließende Podiumsdiskussion von 11mm-Leiter Birger Schmidt und Regisseur Alexander Schimpke:

In „Eisern Vereint„, dem zweiten Film des Abends über Union Berlin widmete sich das Regisseur-Doppel Andreas Gräfenstein und Fabian Daub einem deutschlandweit einzigartigen Projekt, das die Berliner Union-Fans realisierten:
Dem Umbau des alt-ehrwürdigen Stadions „Alte Försterei“ in Berlin-Köpenick. Die Fans opferten Freizeit und Urlaub, um für „ihren“ Verein dessen neue/alte Heimspielstätte zu schaffen – und das bei sengender Hitze ebenso wie bei klirrender Kälte!
Auch die beiden Regisseure Andreas Gräfenstein und Fabian Daub waren in Berlin bei 11mm zugegen und stellten sich vor vollen Haus den Fragen von Birger Schmidt:

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