Deutscher Filmpreis: Die Nominierten stehen fest


Filmplakat: "Drei"

Filmplakat: "Drei"

Die Tragikomödie „Drei“ von Tom Tykwer ist eindeutiger Favorit für den Deutschen Filmpreis. Das Liebesdrama wurde mit insgesamt sechs Nominierungen u.a. für den besten Film, die beste Regie sowie die Hauptdarstellerin Sophie Rois als beste Schauspielerin bedacht. Um die Goldenen Lola für den besten Film konkurrieren außerdem noch Andres Veiels RAF-Drama „Wer wenn nicht wir“ und Philipp Stölzls „Goethe„. Nominiert sind außerdem Yasemin Samderelis „Almanya – Willkommen in Deutschland„, „Vincent will Meer“ von Ralf Huettner und der an den deutschen Kinokassen arg gefloppte Fußballfilm „Der ganz große Traum“ von Sebastian Grobler.

Als beste Schauspielerin sind neben Sophie Rois unter anderen Lena Lauzemis für ihre Rolle als Gudrun Ensslin in „Wer wenn nicht wir“ sowie  Bernadette Heerwagen für ihre Rolle  in „Die kommenden Tage“ vorgeschlagen. Für die beste männliche Hauptrolle wurden August Diehl für seine Rolle als Bernward Vesper in „Wer wenn nicht wir„, Florian David Fitz für „Vincent will Meer“ und Alexander Fehling als Goethe ausgewählt.

Die Kandidaten für die besten Nebenrollen sind Meret Becker („Boxhagener Platz„), Katharina Müller-Elmau („Vincent will Meer„) und Beatriz Spelzini („Das Lied in mir„) sowie Vedat Erincin („Shahada„), Heino Ferch („Vincent will Meer„) und Richy Müller („Poll„). Die Gewinner werden am 8. April im Berliner Friedrichstadtpalast verkündet.

Seite 2: Die Nominierten in der Übersicht:

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