32. interfilm – Kurzfilm Festival Berlin

interfilm: Highlights der 2016er Wettbewerbe


interfilm hat auch außerhalb des Wettbewerbs noch Einiges zu bieten: Neben einem Schwerpunkt auf chinesische und italienische Kurzfilme gibt es noch die Delikatessen, wo ganz besondere filmische Programmmenüs aufgetischt werden, teils locker angeordnet nach einem geographischen oder auch Filmgenre-bezogenen, teils aber auch nach einem thematischen Rezept. Auch die Hauptstadt ist hier traditionell vertreten und bietet unter dem Titel Berlin Beats ein knackiges Potpourri filmischer Großstadtsymphonien. Hier eine Empfehlung aus dem Programm…

Berlin Metanoia

von Erik Schmitt, Deutschland 2015

Darum geht es:
Berlin im Sommer: Mysteriöse schwarze Wolken ziehen auf, eine Frau steht in Flammen, ein Mädchen findet einen Schatz und die Sprecherin Kore versucht einen Text über Freiheit und innere Stärke einzulesen. Die aus dem Freigehege entlaufene Braunbärin Kallisto wird zum Problembär, ruft das SEK auf den Plan und bringt letztendlich die einzelnen Berliner Schicksale zusammen.

Was du zum Film wissen musst:
Kreativ verschmelzen hier Animations- und Realfilmelemente zu einem humorvollen Porträt der sommerlichen Hauptstadt und ihrer verschrobenen Bewohner. Der Film lief bereits auf der letzten Berlinale in der Generation 14plus. Neben „Berlin Metanoia“ ist Erik Schmitt auf dem interfilm noch seinen neuesten Geniestreich, dem verschobenen Kriminalfilm „Santa Maria“ im deutschen Wettbewerbsprogramm 02 – Fresh & far out vertreten.

Vorführungen:
16.11.16, 14:30h, Babylon 1
17.11.16, 20:30h, Zeiss Großplanetarium Kino
19.11.16, 20:00h, Il Kino

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