Kaboom Animation Festival (29.3. – 5.4.)


WOOD CHILD AND HIDDEN FOREST MOTHER © Stephen Irwin, 2020

WOOD CHILD AND HIDDEN FOREST MOTHER

Darum geht es:

Ein aggressiver Waldschrat schießt auf alles, was sich bewegt, nur das Wood Child entweicht ihm immer wieder. Als er meint, es endlich erlegt zu haben, wird das Schussloch ein Portal in eine andere Welt – in der der Waldschrat zur bärtigen Mutter mutiert, die lauter Wood Childs stillen muss. 

Was du zum Film wissen musst:

Ist das nun der Bruch mit dem Narrativ toxischer Männlichkeit durch die körperliche Erfahrbarkeit der vorher hassenswerten Frauenwelt? Oder doch nur ein psychedlischer Trip mit märchenhaft wandelbaren Charakteren? Spaß lässt sich mit beiden Deutungen haben, nicht zuletzt dank der aufwändigen bunten Welt des Wood Childs: Stephen Irwin kombiniert die auf Papier gezeichneten Charaktere mit 3D-Sets, die er ebenfalls physisch baut. Als würde ein Märchen real werden – oder die Realität märchenhaft. Irwins Film feierte seine Premiere beim Sundance 2020.

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