Die Nominierten für den Deutschen Kurzfilmpreis 2013 stehen fest
Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die wichtigste Auszeichnung für den Kurzfilm in Deutschland. Er wird jedes Jahr vom Staatsminister für Kultur und Medien verliehen. Ausgezeichnet werden Kurzfilme in fünf Kategorien. Aus 302 Filmvorschlägen wurden jetzt zwölf Kandidaten für den Deutschen Kurzfilmpreis ausgewählt, die in fünf Kategorien um die mit insgesamt 275.000 Euro dotierte Auszeichnung konkurrieren. In der Kategorie „Spielfilme“ mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten sind Thomas Moritz Helms mit „Ein kleiner Augenblick des Glücks„, Barbara Marheinekes „Grünes Gold„, Erik Schmitts „Nashorn im Galopp„, Barbara Otts „Sunny“ und Marcus Heeps „Zima“ nominiert. Für den Deutschen Kurzfilmpreis in der Katgorie „Animationsfilme“ mit einer Laufzeit bis 30 Minuten gibt es zwei Anwärter, „Father“ von Moriz Mayerhofer, Asparuh Petrov, Rositsa Raleva, Veljko Popovic und Dim Yagodin sowie Jochen Kuhns „Sonntag 3„. In der Kategorie „Dokumentarfilme“ mit einer Laufzeit bis 30 Minuten wurden „Kiran“ von Alexander Riedel und Bettina Timm sowie Victor Orozco Ramirez‘ „Reality 2.0“ nominiert. In der Kategorie „Experimantalfilme“ mit einer Laufzeit von 30 Minuten konkurrieren Ula Braun mit „Forst“ und Bjørn Melhus mit „Sudden Destruction„.
Der Deutsche Kurzfilmpreis wird am 17. Oktober durch Bernd Neumann vergeben. Kooperationspartner ist in diesem Jahr die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Die Verleihung wird im Radialsystem V stattfinden. Moderiert wird die Veranstaltung von der Schauspielerin Inka Friedrich. Alle Nominierten und weitere Infos unter www.deutscher-kurzfilmpreis.de.
MD
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