33. Filmfest München: Grenzen überwinden


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Tag 4: Warhol
Das 33. Filmfest München feiert in diesem Jahr einen besonderen Stern des Kunst- und Kinohimmels: Andy Warhol. Die Hommage an Warhol umfasst ein umfangreiches Filmprogramm, das von Glenn O’Brian – Mitglied von Warhols „Factory“ – und der Autorin Katja Eichinger kuratiert wurde. Darüber hinaus zeigt das Museum Brandthorst in Kooperation mit dem Filmfest München erstmalig und bis zum 18. Oktober 2015 seine gesamten Bestände von Andy Warhol. Die Ausstellung „Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich“ wurde gestern feierlich eröffnet.

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Tag 5: Deutsche Komödien
Äußerst facettenreich präsentiert sich das „Neue deutsche Kino“ in der gleichnamigen Reihe beim Filmfest München. Die hiesigen Filmemacher amüsieren ihr Publikum bestens. Komödien wie „Die Kleinen und die Bösen“ (mit Christoph Maria Herbst), Dietrich Brüggemanns Satire „Heil!“ oder Axel Ranischs „Alki Alki“ eint, dass sie ihre Zuschauer ernst nehmen. Freuen dürfen sich die Münchner auf die von der Festivalpresse goutierte Tragikomödie „Coconut Hero“ von Florian Cossen, die in Kanada spielt und am Montag Premiere feiert.

Tag 6: Jean-Jacques Annaud
Zahlreiche Events finden Tag und Nacht rund um das 33. Filmfest München statt. Dazu gehört der alljährlich stattfindende Empfang des deutsch-französischen Kulturkanals ARTE im Institut Français. Ehrengast des Empfangs war Jean-Jacques Annaud, den das Filmfest mit dem Cine-Merit Award für seine Verdienste um die Kinokunst ehrt. Die ihm gewidmete Hommage umfasst neben Klassikern wie „Der Name der Rose„, „Der Bär“ oder „Sieben Jahre in Tibet“ auch die Deutschlandpremiere seines neusten Films „Der Letzte Wolf“ in 3D, der Ende Oktober in die Kinos kommt.

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