Afrikamera 2015: Interview mit dem Direktor Alex Moussa Sawadogo

Eine Art Exzorzismus


Peau de colle

Darum geht es:
Amira ist fünf und leidet am strengen Unterricht in der Koranschule. Als sie auch noch von ihren Mitschülern ausgelacht wird, versucht sie, mit aller Kraft am nächsten Tag nicht mehr hingehen zu müssen. Mit einem Sekundenkleber klebt sie ihre Hand an einem Stuhl fest. Dieser scheinbar unfehlbare Plan, bringt allerdings nur mäßigen Erfolg.

Was du zum Film wissen musst:
Peau de colle“ („Wooden hand„) stammt vom tunesischen Regisseur Kaouther Ben Hania, der die Geschichte um die alltäglichen Anpassungsschwierigkeiten eines Kindes sensibel und auf amüsante Weise erzählt. Das Mädchen besitzt eine natürliche Ausstrahlung und ist wahrlich ein Glücksgriff für den Film. „Peau de colle“ gewann beim Kurzfimfestival in Leiden den Publikumspreis.

Termin bei Afrikamera:
als ein Kurzfilm von mehreren unter dem Titel „Laugh is possible in African cinema„:
Sonntag, 15. November um 17 Uhr

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