„Erlösung“ von Hans Petter Moland


Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas, rechts) und Assad (Fares Fares, links) in "Erlösung".  © Henrik Ohsten

Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas, rechts) und Assad (Fares Fares, links) in „Erlösung“. © Henrik Ohsten

Der Glaube an Gott

Mikkel Nørgaard übergibt nach der Verfilmung von zwei Romanen des dänischen Erfolgsautors Jussi Adler-Olsen für den dritten Teil „Erlösung“ die Regie an Hans Petter Moland. An der Besetzung hat sich mit dem Zweigespann Nikolaj Lie Kaas und Fares Fares, als Inspektor Carl Mørck und sein Assistent Assad, nichts geändert.

Mørck macht einen noch desolateren Eindruck als in den beiden Vorgängerfilmen. Weil das Sonderdezernat Q sich um die Klärung der Umstände um eine mysteriöse Flaschenpost kümmern muss, holt Assad Carl zurück in den Dienst. Ein siebenjähriger Hilferuf, mit „P.“ unterzeichnet, führt die Ermittler in die Kreise einer baptistischen Freikirche, die sich außerhalb Kopenhagens als verschworene Gemeinschaft angesiedelt hat.

Zum gleichen Zeitpunkt verschwinden zwei Kinder, doch die Eltern wollen die Polizei nicht miteinbeziehen. Sie kennen nämlich den Entführer, der in ihrem religiösen Umfeld verkehrt. Carl und Assad erfahren, dass dies nicht die ersten Kinder sind, die von dem gleichen Täter misshandelt wurden.

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