Presseinformation Going Underground 8


Berliner Fenster & interfilm Berlin präsentieren:

Going Underground 8

8. Internationales Kurzfilmfestival in der U-Bahn

Berlin • 09. – 15. September 2009

Das Berliner Fenster präsentiert vom 9. bis zum 15. September 2009 die achte Auflage des weltweit einzigartigen Kurzfilmfestivals Going Underground im Fahrgastfernsehen der Berliner U-Bahn. Mit fast 4.000 Doppelmonitoren hat Berlin eines der größten Digital Signage Netzwerke überhaupt zu bieten. Eine außergewöhnliche Arena mit einem täglichen Millionenpublikum, die wie ein Magnet auf Filmemacher in aller Welt wirkt. Über 500 Einreichungen aus 47 Ländern waren es 2008, und 2009 wird dahinter nicht zurückstehen. In der internationalen Kurzfilmszene ist Going Underground längst zu einer Institution und einem Aushängeschild für Berlin geworden.

In Zusammenarbeit mit interfilm berlin fand bis 31.07.2009 die internationale Ausschreibung für Going Underground 8 statt. Die Einreichungen werden nun gesichtet und die 14 Kurzfilme für die Going Underground-Awards 2009 werden nominiert. Während des Festivals vom 9. bis 15. September 2009 präsentiert das Berliner Fenster den täglich 1,6 Millionen Fahrgästen der Berliner U-Bahn die nominierten Festivalbeiträge. In diesem Zeitraum werden pro Tag vier Wettbewerbsfilme in jeweils 40 Ausstrahlungen gezeigt. Während der Underground Hours wird das Berliner Fenster gar zweimal täglich für jeweils eine Stunde zum fahrenden Kino, denn alle Festivalbeiträge werden kompakt präsentiert – ohne Werbung und ohne Nachrichten. In den Nächten Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag laufen in den Underground Nights alle nominierten Kurzfilme nonstop die ganze Nacht.

Unter dem Motto „Ihr seid die Jury!“ hat jeder Fahrgast die Möglichkeit, für seinen Lieblingsfilm abzustimmen. Das Publikum kann seine Stimme online auf www.goingunderground.de abgeben. In den letzten sechs Jahren lag die Teilnahme des Publikums durchschnittlich bei 16.000 Menschen.

Für die Filmemacher ist Going Underground eine große Herausforderung, denn alle Wettbewerbsfilme müssen folgende Voraussetzungen erfüllen: Aufgrund der besonderen Vorführsituation im Berliner Fenster können nur Stummfilme gezeigt werden, die nicht länger als 90 Sekunden dauern. Außerdem dürfen die eingereichten Filme weder Sex noch Gewalt zeigen, um dem öffentlichen Raum und der Tatsache, dass sich das Publikum nicht begrenzen lässt, gerecht zu werden: Männer und Frauen, Kinder und Erwachsene, Berliner und Gäste sehen, was die internationale Kurzfilmszene in die U-Bahn bringt. Also ein Festival für alle und für die Filmemacher die Chance ein riesiges Publikum zu erreichen.

Der Sieger erhält ein Preisgeld von 3.000 Euro, der zweite Preis wird mit 2.000 Euro und der dritte Preis mit 1.000 Euro dotiert. Das abstimmende Publikum nimmt an einer Verlosung, bei der es hochwertige Preise zu gewinnen gibt, teil.

Special: 1989 UP AGAINST THE WALL

Going Underground möchte mit einer zusätzlichen Film- Sektion an den Fall der Berliner Mauer erinnern. Die Ereignisse des Jahres 1989, die friedliche Revolution in der damaligen DDR und anderen osteuropäischen Staaten waren der Auslöser für tiefgreifende gesellschaftliche und politische Veränderungen weit über Berlin und Europa hinaus. Grund genug für uns, als Berliner Festival, auf den Erinnerungszug aufzuspringen und fünf Filme zu diesem Thema während Going Underground 8 in allen Berliner U-Bahnen zu zeigen.

Das Preisgeld für den Siegerfilm des Specials beträgt 2000 Euro.

Preisverleihung

Die Gewinnerfilme von Going Underground 8 werden am Freitag, 18.09.09, um 14:00 Uhr auf www.goingunderground.de sowie im Berliner Fenster bekanntgegeben; ab Samstag laufen dann alle Filme in Rangfolge sieben Tage lang im Berliner Fenster.

Alle Informationen zum Festival unter

www.goingunderground.de