Der neue sehsüchte-Trailer bei uns


Der aktuelle Trailer des größten internationalen Studentenfilmfestivals sehsüchte bietet neben Lieblings-Bösewicht Rudolph und Nachwuchstalent Riemelt jede Menge Kuriositäten und viel Fantasie, wie auf unserer Portraitseite zu bewundern ist.
Er weckt Vorfreude auf das Programm, das die sechsköpfige Programmgruppe des von den Studenten der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg selbst konzipierten und organisierten Studentenfilmfestivals zusammenstellte.

Übrigens findet ihr bei den Favoriten auf unserem Youtube-Kanal den Trailer vom letzten Jahr (mit Nora Tschirner) und diverse andere interessante Trailer, Kurzfilme, Podiumsgespräche und Interviews!

Die Trailer-Story:
Realität und Fantasie liegen oftmals sehr dicht beieinander – vor allem bei einem Filmfestival. Mit einer Eintrittskarte tauchen Besucher in eine andere Welt ein. Dort tummeln sich mächtige Mafiosi, verrückte Clowns, coole Cowboys, ungezogene Frauen und seltsame Zwerge.
Der aktuelle sehsüchte-Trailer lädt in solch eine fantastische Welt ein, wo einige Gestalten nicht ganz unbeabsichtigt an so manch bekannte Filmfigur erinnern.

Das Trailer-Team um Anne Krüger, Franziska Koch (beide Idee und Produktion) und Sönke Kirchhof (Regie) – alle Studierende der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ – wollte mit dem Trailer besonders die Vielfältigkeit und Bildgewalt des Studentenfilmfestivals unterstreichen heißt es in der Pressemitteilung des Festivals.

Prominente schauspielerische Unterstützung bekam das Team unter anderem von Claude-Oliver Rudolph („Das Boot“, „James Bond – Die Welt ist nicht genug“), Max Riemelt („Die Welle“, „13 Semester“), Milton Welsh („Antikörper“) und der Künstlerin Fernanda Brandao (Hot Banditoz).

Der Trailer wird in insgesamt 37 Kinos (Berlin, Potsdam, Neustrelitz) und im Fernsehen bei RTL, rbb, tv.berlin und Potsdam TV zu sehen sein. Auch Fahrgäste der Berliner U-Bahn und Potsdamer Straßenbahn dürfen sich auf eine audiolose Version freuen.

Europas sehsüchte hatte in diesem Jahr eine besonders schwere Qual der Wahl

Insgesamt 1300 Einreichungen aus 66 Ländern – und damit rund 100 Filme mehr als 2009 – zählte das Festivalbüro. Dabei stieg laut Pressemitteilung neben der Quantität vor allem auch die Qualität der Werke. Besonders die deutschen Einreichungen, die etwa 50 Prozent der Gesamtzahl ausmachen, als auch die Filme aus Skandinavien und Russland stechen durch ihre hohe Professionalität hervor.

Insgesamt werden 141 Filme – aufgeteilt in 31 Filmblöcke – während der Festivalwoche vom 20. bis 25. April zu sehen sein. Die Filme verteilen sich auf das offizielle Programm (91), Kinderfilm (7), Musikvideo (14), Fokus-Südafrika (13), Produzentenpreis (8), Werkstattgespräch (3) und den Zündstoffblock (5). Dabei wird sehsüchte in der Sektion „Werkstattgespräch“ zum ersten Mal in seiner Geschichte 3D-Filme zeigen. Deren Präsentation findet im hauseigenen Kino der HFF-Potsdam statt. Zusätzlich werden im Rahmen der Retrospektive mit Hans-Christian Schmid am Samstag den 24. April mit „Sekt oder Selters“, „Das lachende Gewitter“ und „Die Mechanik des Wunders“ drei weitere Filme laufen.

Thematische Schwerpunkte bei den diesjährigen Einreichungen liegen unter anderem im Bereich Familie, Internet, Jugendgewalt und psychische Krankheiten. Ebenfalls auffällig: die häufige Aufarbeitung von Verlusten. Spielten im vergangenen Jahr noch viele Filmhandlungen zu Kriegszeiten, beschäftigen sich in diesem Jahr viele Filmemacher mit den Nachkriegswehen.

sehsüchte wieder mit Schauspielpreis

Nach längerer Pause zeichnet das Festival in diesem Jahr auch wieder den besten Schauspieler/in aus. Der Schauspielpreis ist mit 1.500 Euro dotiert und wird von der Studio Babelsberg AG gestiftet.

Übrigens findet sich auf unserer sehsüchte-Seite auch eine neue Galerie mit Impressionen vom letzten Jahr und dem Trailer-Dreh!