West-Östliches FilmFestival im Kino Toni
Das West-Östliche FilmFestival feiert vom 1. bis 3. April im Kino Toni seinen 17. Geburtstag. Erst im letzten Jahr erhielt das Festival seinen heutigen Namen, nachdem es in seiner langjährigen Geschichte vielen Filmemachern und Zuschauern als „Ein Fenster zum Osten“ und zwischenzeitlich auch als „BerlinerFilmFenster“ bekannt war. Inhaltlich hat sich mit der Namensänderung wenig verändert. Das internationale Kurzfilmfestival konzentriert sich auf unabhängige Arbeiten aus West-, Mittel- und Osteuropa und sieht sich als eine Plattform für internationale Kontakte unter den unabhängigen Filmemachern Europas, die die Verständigung zwischen den Kulturen in Ost- und Westeuropa fördert. Das Festival ist seit jeher ein Dialogforum zwischen Ost und West, in dessen Zentrum das gegenseitige Kennenlernen, das Gespräch und die Reflexion stehen. Wichtige und viel diskutierte Themen sind dabei vor allem die rasanten Veränderungen in Mittel- und Osteuropa und die europäische Identität.
Am 1. April startet das Festival im Kino Toni mit einem einstündigen (Film-)Studentenblock. Anschließend werden Kurzfilme von unabhängigen Autoren gezeigt. Am zweiten Festivaltag startet dann die Filmschau mit Werkstattcharakter, ebenfalls im Kino Toni. Ende des Wettbewerbs wird gegen 23:00 Uhr sein. Am 3. April folgt ab 10 Uhr im Abacus Tierpark Hotel die Siegerehrung. Eingereicht wurden in diesem Jahr beachtliche 195 Filme aus u.a. Armenien, Griechenland, der Mongolei und den USA sowie Tschechien und Kroatien, aus denen die meisten Arbeiten stammen.
West-Östliche FilmFestival, 1. bis 3. April 2011, Kino Toni (Max-Steinke Str. 43 / Antonplatz), Programm unter http://www.ars-cinema.de/woeff-2011-prog.htm