Videonale 2013 im Kino Union
Vier Fragen über die Videonale an...
Am 23. Februar findet zum mittlerweile 17. Mal im Kino Union in Friedrichshaben die Videonale statt. Einen Abend lang werden in einem der ältesten Kinos Berlins Kurzfilme gezeigt. Im Anschluss an die Vorführung prämiert eine Jury die Wettbewerbsbeiträge und das Publikum entscheidet direkt per Stimmzettel über seinen Liebling. Wir haben der Organisatorin Undine Liebig vier Fragen zur diesjährigen Ausgabe gestellt.
Was macht für Sie ein Kurzfilmfestival aus?
Da kann ich erst einmal nur für unser Kurzfilmfestival sprechen: Bei uns darf jeder teilnehmen, der den Drang verspürt, ein kleines Filmwerk vor größerem Publikum zeigen zu wollen. Für uns ist es nach wir vor unbedeutend, ob der Einreicher bzw. Regisseur Amateur/Hobbyfilmer oder Profi ist. Wichtig ist nur, dass die Filme nicht länger als sieben Minuten und älter als drei Jahre sind. Wir möchten möglichst alle eingereichten Filme zeigen, insofern es unsere – leider begrenzte Programmzeit – erlaubt.
Warum gehören Kurzfilme ins Kino?
Damit sie mehr Menschen erreichen. Abgesehen davon, sind sie auf großer Leinwand noch ein Stück eindrucksvoller.
Die Videonale findet in diesem Jahr zum 17. Mal statt. Was ist der Motor dieses kleinen Festivals?
Unsere Intention ist es, Filmschaffenden eine Plattform zu bieten. Gerade Filme aus unserem Bezirk sind besonders willkommen!
Wie sieht in diesem Jahr das Rahmenprogramm aus? Haben Sie einen Filmtipp?
Das Programm beinhaltet in diesem Jahr 27 wieder sehr unterschiedliche Kurzfilme. Es erwartet die Besucher wieder eine bunte Vielfalt aus satirischen, sozialkritischen, poetischen, politischen oder auch witzigen Filmschnipseln. Natürlich sind auch wieder Animationsfilme und Musikvideos vertreten. Besonderer Filmtipp: „Steffi gefällt das“ von Phillip Scholz und Florian Gregor (The Fu King Production).
Frage: MD
Videonale 23. Februar, 20 Uhr, Kino Union (Bölschestr. 69, Friedrichshaben), www.kulturpfeiffer.de