Barbara Albert wird Professorin an der HFF „Konrad Wolf“


Barbara Alber beim Österreichischen Filmpreis 2011. Foto: Manfred Werner - Tsui

Barbara Alber beim Österreichischen Filmpreis 2011. Foto: Manfred Werner - Tsui

Die Wiener Regisseurin Barbara Albert ist als Professorin für das Fachgebiet „Spielfilmregie für Kino und Fernsehen“ an die Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ berufen worden.  Sie teilt sich ab dem Sommersemester die Professur mit Andreas Kleinert, der bereits seit 2006 an der HFF lehrt.

Nach dem ersten international erfolgreichen Kurzfilm „Die Frucht deines Leibes“ (1996) gab Babara Albert1999 mit „Nordrand“ ihr Langspielfilmdebüt als Regisseurin. Der vielfach ausgezeichnete Film feierte im Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig Premiere. Im selben Jahr gründete sie zusammen mit Jessica Hausner, Martin Gschlacht und Antonin Svoboda die Filmproduktionsfirma coop99. Es folgten weitere international erfolgreiche Spielfilme wie „Böse Zellen“ (2003) und „Fallen“ (2006).

Barbara Albert ist als Drehbuchautorin, Filmregisseurin, Produzentin und Dramaturgin tätig. Im Jahr 2009 hat sie gemeinsam mit anderen österreichischen Filmschaffenden die Akademie des Österreichischen Films gegründet. Ihr aktueller Film „Die Lebenden“ feierte im September 2012 seine Weltpremiere im Wettbewerb von San Sebastián und wurde in Berlin im Rahmen des Around The World in 14 Films gezeigt. Die HFF zeigt den Film am 2. April in der Reihe „Gegenwartskino“ als Preview zum deutschen Kinostart.

Unsere Filmkritik zu Die Lebendengibt es hier.