Start der Crowdfunding-Kampage bei „Notes Of Berlin – Der Film“
"Notes Of Berlin": Der Blog wird zum Film
Alle 134 Minuten wird eine neue Notiz eingesendet, an Input mangelt es also nicht. Auch die organisatorische Basis erscheint vielversprechend: Das Filmprojekt hat bis jetzt ein Budget von etwa 140.000 € bei Förderern aufgetrieben. Viele aus dem Team studierten an der DFFB, wie die Regisseurin Mariejosephin Schneider. Der Film soll nicht ausschließlich von einem professionellen Team für das Kinopublikum erschaffen werden, sondern zusammen mit dem künftigen Zuschauer. Die Idee ähnelt der des Blogs.
Die entwickelten Möglichkeiten zur Umsetzung sind vielfältig und scheinen zu funktionieren. So hat das Team online ein Filmlab zum Crowdsourcing ins Leben gerufen. Auf der Homepage schafften es 45 Notes in die Vorauswahl, zu denen User eine (Vor-)Geschichte entwickeln und absenden konnten. Zusätzlich wurde die interessierte Crowd aufgerufen, mit Cast- sowie Locationvorschlägen zu helfen. Dazu gibt es regelmäßige Meet-Ups, die für alle zugänglich sind und zu denen über die Homepage einlädt. Dort findet quasi die „Offline“-Entwicklung und Konzeption von Geschichten rund um die Notes statt.