sehsüchte 2017 erstmals im Kino des Filmmuseums Potsdam
46. Sehsüchte untersuchen cineastische surfaces
Das Internationale Studierendenfilmfestival Sehsüchte sortiert die besten der aus üer 1.000 eingereichten Filme seiner 46. Ausgabe ganz anders als bei Filmfesten sonst üblich: Unter dem Motto surfaces sind die Filmblöcke nach verschiedenen haptischen Eigenschaften von Oberflächen benannt. Klingt nerdig, ist es auch! Wie das Ganze sich fügt, zeigt das Programm des seit 45 Jahren durch Studierende der Filmuniversität Potsdam (Ex-HFF Potsdam) zwischen dem 26. April und dem 1. Mai stattfindenden größten Studierendenfilmfestival Europas.Und zwar an der Babelsberger Filmuniversität und am 1. Mai auch erstmals im Kino des Filmmuseums Potsdam.
Dort dürfen sich die Besucherinnen und Besucher u.a. auf borstige, flauschige, metallische und haarige Filmblöcke freuen. Der surface sei dank. Ganz und gar nicht oberflächlich hingegen nähern sich die Filme inhaltlich komplexen Themen, wie Terror, Flucht oder Identität, bisweilen auch auf persönlicher Ebene, an. Parallel zum Programm beschäftigt sich der Sehsüchte-Trailer mit der wichtigsten Oberfläche des Menschen – da ist Gänsehaut garantiert. Im bunten Programm finden sich 130 Filme aus 32 Ländern, die von Familiendramen über Genrefilme, Musikvideos und Animationsfilme bis hin zu Dokumentarfilmen reichen.
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