„Ostkaktus“ von David Vagt (Feb 18)


"Ostkaktus" erzählt von Punk in der DDR.

„Ostkaktus“ erzählt von Punk in der DDR.

Der Film lief erfolgreich bei Festivals, z.B. 1. Platz Fiktion (16-21) beim Jim-Filmfestival Brandenburg 2017, Lobende Erwähnung der Jury up-and-coming 2017. Wie waren die Erfahrungen dort und wie waren die Screenings?
Besonders die lobende Erwähnung der Jury bei up-and-coming hätte ich nicht erwartet, nicht nach all den Filmen, die ich auf dem Festival gesehen habe. Bei beiden Festivals schien unser Film aber irgendwie aus der Reihe zu fallen. Die Erzählweise, das Thema, die Cinematography – wir haben auf den Festivals nichts vergleichbares gesehen, und ich denke das macht „Ostkaktus“ besonders als Jugendprojekt einzigartig – und anscheinend auch lobenswert.

Wie bist du zum Filmemachen gekommen?
Mit dem Medium habe ich mich schon oft beschäftigt, allerdings vor dieser Produktion noch nicht so ernsthaft. Ich habe mich da echt hereingesteigert, ich wollte es so gut machen, wie ich eben konnte. Ich hatte wirklich Lust auf das Projekt, aus der eine Leidenschaft für das Filmemachen wurde. Dadurch habe ich sehr viel über das Filmemachen gelernt.

Regisseur David Vagt.

Regisseur David Vagt.

Woran arbeitest du im Moment?
Noch sind meine Ideen alle im Kopf. Ich arbeite daran, sie da raus zu bekommen und einige davon umzusetzen.

Wie bist du auf’s Open Screening gekommen und wie war’s für dich?
Ich wurde bei der Premiere von „Ostkaktus“ im Juni darauf aufmerksam gemacht. Ich hatte natürlich viel zu tun und konnte mir nur die Worte „Open Screening“ und „Sputnik-Kino“ merken. Die haben aber als Schlagworte im Internet gereicht, so dass ich dann im November meinen Weg dahin gefunden habe.
Und toll war es! Es macht immer wieder Spaß, andere Filmemacher kennenzulernen und sich mit Lob und Kritik beschießen zu lassen. Ich denke, das ist total wichtig für jeden Filmschaffenden und es hat mich gefreut, mit welcher Atmosphäre das Open Screening dafür eine Plattform schafft. Für mich war das sicherlich nicht mein letzter Besuch – also bis zum nächsten Mal!

Open Screening im Kino Sputnik.

Open Screening im Kino Sputnik.

Das nächste Open Screening

… findet am Mittwoch, den 21. Februar, im Sputnik Kino Kreuzberg statt.
Einlass & Filmabgabe ab 20 Uhr
Screenings ab 21 Uhr.
Mögliche Formate: Blu-ray, DVD, AVI, MPG2, MOV, MPG4 sowie alles, was der VLC-Player abspielt … und VHS.

Der Eintritt ist wie immer für Filmemacher und Publikum frei.

Mehr zum nächsten Open Screening bei Facebook und auf www.openscreening.de.
Alle Open Screening-Kurzfilme findet ihr in unserem Open Screening-Kanal!

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