Doris Dörrie

Kurzfilmtag 2018 – Der große Tag des Kurzfilms

Am 21. Dezember, dem Tag der Wintersonnenwende, wird es nicht einmal acht Stunden hell sein. Um sich den kürzesten Tag des Jahres zu versüßen, feiert ganz Deutschland zum siebten Mal den Kurzfilmtag.

Heiner Lauterbach über seinen Gangsterfilm „Harms“

Heiner Lauterbach geht in die Vollen und bringt mit "Harms" hartes Genre-Kino in die deutschen Kinos. Im Interview erfahrt ihr, warum er nicht nur den schnauzbärtigen Knacki spielt, sondern den harten Gangsterfilm auch produziert hat, wie sich das Männerbild in Deutschland verändert und warum der Film während der Fußball Weltmeisterschaft in die Kinos kommt.

sehsüchte-Festivalbericht 2012

Es ist Nacht. Eine junge Frau in rotem Kleid irrt verängstigt durch eine dunkle, einsame Gasse. Bedrohliche Schatten von Mördern und Monstern zeichnen sich auf den Hauswänden ab und verfolgen sie. Doch da, in letzter Minute taucht ihr tapferer Retter auf, ein Superheld im Spandex-Anzug, besser bekannt als das Maskottchen Konni vom diesjährigen Sehsüchte Festival, das in diesem 30-Sekunden-Trailer nun schützend den Umhang um die Frau in Not ausbreitet.

41. sehsüchte in Potsdam

Vor drei Jahren gab es einen Spot im TV, in dem Nora Tschirner und Florian Lukas sichtlich verwirrt mit einer Limousine am Potsdamer Platz vorfahren und feststellen müssen, dass sie irgendwie fälschlicherweise auf der Berlinale gelandet sind, dabei wollten sie doch ganz woanders hin. Daher hier nochmal zum Mitschreiben: Das sehsüchte Festival findet, wie eh und je, in Potsdam statt. Potsdam, nicht Berlin.

62. Berlinale: Neue Filme in der Sektion Berlinale Special

Die Berlinale hat weitere Titel für die Sektion Berlinale Special bekannt gegeben. Doris Dörries neuer Film "Glück" wird als Uraufführung gezeigt, im Kino International. "Glück" (mit Alba Rohrwacher, Vinzenz Kiefer und Matthias Brandt) ist Dörries Verfilmung einer Geschichte aus Ferdinand von Schirachs Bestseller "Verbrechen".

Das Unsichtbare, das Gesammelte und ein Fatsuit (4/10)

Manchmal betätigt sich ein Filmfestival als großer Schnittmeister. Es koppelt Programmpunkte scheinbar wahllos aneinander, die aber schließlich einen eigenen Sinn ergeben, einen wunderbaren Fluss von Eindrücken. Sie stehen dann für sich, treten aber gleichzeitig miteinander in Beziehung und lassen, wie es bei gelungenen Filmen oft der Fall ist, den Schnitt unsichtbar werden. So spannen Bilder […]