Am 23. Februar findet zum mittlerweile 17. Mal im Kino Union in Friedrichshaben die Videonale statt. Einen Abend lang werden in einem der ältesten Kinos Berlins Kurzfilme gezeigt. Im Anschluss an die Vorführung prämiert eine Jury die Wettbewerbsbeiträge und das Publikum entscheidet direkt per Stimmzettel über seinen Liebling. Wir haben der Organisatorin Undine Liebig vier Fragen zur diesjährigen Ausgabe gestellt.

Finger weg von Trickblenden. Das ist so ziemlich das Allererste, was man beim Schnitt eines Filmes erlernt: Keine lustigen Dreiecke, Vierecke oder Kreise oder was die heimische Video-Schnitt-Software sonst noch so anbieten mag. Ansonsten wird es sehr schnell sehr peinlich.

Thematisch wie inhaltlich wurden auch bei der Programmauswahl der mittlerweile 15. Ausgabe der Videonale im Kino Union keine Grenzen gesetzt. Egal ob Animationsfilm, Realsatire, Horrorfilm, Amateur-, Experimental- oder Studentenfilm, das einzige Kriterium der Organisatoren lässt sich auf einen kurzen Satz reduzieren

Die Videonale ist vorbei. Die mittlerweile 14. Ausgabe des Friedrichshagener Kurzfilmfestivals präsentierte am vergangenen Sonnabend insgesamt 43 Kurzfilme - eine bunte und zugleich skurrile Mixtur aus professionellen Arbeiten und Filmen der Marke "YouTube".

Das Kurzfilmfestival geht auf die Dachboden-Videonalen in den 80er Jahren der DDR zurück. Wie muss man sich diese "konspirativen" Treffen von damals vorstellen? Wer hat sie veranstaltet?