Über 70 dffb Filme bei der Werkschau


Nach einjähriger Pause ist die dffb Werkschau, das Filmfestival der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (kurz: dffb) ab Freitag, den 24. September zurück. Die vom Berliner Senat und dem Bund gemeinsam finanzierte Filmhochschule ist als kreatives Zentrum etabliert, aus dem Regisseure wie Wolfgang Petersen („Das Boot„, „Troja„), Thomas Arslan („Im Schatten„) oder Christian Petzold („Yella„) und zahlreiche weitere Filmschaffende hervorgingen. Nicht wenige davon haben den deutschen Filmen der letzten Jahrzehnte nachhaltig geprägen.

Mit der aktuellen Werkschau gewährt die Akademie im Kino Arsenal Einblicke in das Schaffen ihrer Studenten und Absolventen. In den zwei Tagen zeigt das Festival über 70 Filme – und das bei freiem Eintritt. Dreißig Kurzfilme in acht Programmblöcken, Dokumentar- und viele Spielfilme, die teilweise auch in den Kinos zu sehen waren, laden auf eine cineastische Entdeckungsreise ein.

Diese umfasst Werke wie das national auf allen wichtigen Nachwuchsfestivals gefeierte Debüt von Maximilian ErlenweinSchwerkraft“ (Fr, 20 Uhr) oder den Gewinner des Deutschen Kurzflmpreises in Gold 2009 „Kokon“ von Till Kleinert, der im Rahmen der Kooperation mit arte unter dem Motto „Leben lernen“ schon im Kurzfilmmagazin „KurzSchluss“ ausgestrahlt wurde. Alle zehn jeweils fünfminütigen Kurzfilme zum Thema sind am Freitag ab 17.15 Uhr im Arsenal 2 zu bewundern.

Höhepunkt des Festival-Freitags (ab 21.45 Uhr) wird aber sicherlich das Filmgespräch mit dem Dokumentarflmer Andres Veiel („Blackbox„, „Die Spielwütigen“) zum Thema „Berichte aus der Dokumentarfilmwerkstatt“ sein. Veiel hat an der dffb schon einige Dokumentarfilme von der ersten Idee bis hin zum fertigen Film betreut, beispielsweise „Sollbruchstelle“ von Eva Stotz (Sa, 25.9., 17:15 Uhr Arsenal 2), der mit dem Deutschen Fernsehpreis 2009 (Förderpreis) ausgezeichnet wurde.
Hier geht es zum Samstagsprogramm der Werkschau…

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